Rückblick: die ŠKODA VISION-Studien (Teil 2)

Rückblick: die ŠKODA VISION-Studien (Teil 2)
14. 4. 2022 Konzepte

Im ersten Teil unserer Reihe rund um die VISION-Studien haben wir Ihnen die spannenden Konzepte VISION RS, VISION X, VISION E und VISION iV vorgestellt. In diesem zweiten Teil wollen wir Ihnen die Studien VisionS und VisionC präsentieren. Während das Konzeptfahrzeug VisionS mit einer eindrucksvollen Formensprache, einer scharfen Linienführung und kristallinen Designelementen glänzt, verfügt die Studie VisionC über ein expressives, dynamisches Design mit einer hohen Tornadolinie, einer flach stehenden Frontscheibe sowie über Top-Emissionswerte dank innovativem Erdgasantrieb. Wir geben einen Überblick über die beiden Designstudien.

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VisionS – die Zukunft der Marke

2016 stellte ŠKODA das Konzeptfahrzeug VisionS erstmal auf dem Auto-Salon in Genf vor. Mit der neuen Designstudie lieferte der tschechische Hersteller einen eindrucksvollen Ausblick auf künftige SUV-Modelle und zeigte gleichzeitig die nächste Etappe der Formensprache auf. Der tschechische Kubismus inspirierte das Design des SUV und stellte eine Hommage an die traditionelle tschechische Glaskristallkunst dar.

Die moderne und ausdrucksstarke Designsprache der ŠKODA VisionS zeigte sich in einer klaren und scharf gestalteten Linienführung, die mit Licht und Schatten auf den markant konturierten Flächen spielt. In der Außengestaltung der ŠKODA VisionS fielen besonders die kristallinen Designelemente mit präzisen Schnitten auf. Die Kanten der stark plastisch durchgeformten Motorhaube liefen auf das Markenlogo, den geflügelten Pfeil, zu. Der kräftige Grill mit doppelt ausgeführten Streben und schmale, mit LEDs bestückte Scheinwerfer prägten die Front.

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Neben dem einzigartigen Design des Konzeptfahrzeugs wies besonders der Plug-in-Hybrid-Antrieb auf die Vision von ŠKODA hin. So soll der Fahrer für tägliche Strecken bis zu 50 Kilometer weit rein elektrisch fahren und für die volle Langstrecken-Power mit beiden Antrieben insgesamt sogar bis zu 1.000 Kilometer zurücklegen.

Auf die SUV-Studie folgte mit dem KODIAQ kurze Zeit später das erste große Serien-SUV von ŠKODA. 2020 folgte mit dem ŠKODA ENYAQ iV präsentierte ŠKODA schließlich das erste rein elektrische SUV.

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VisionC – eine Marke im Aufbruch

Die Studie VisionC zählte zu den Highlights des Genfer Auto-Salons 2014. Das expressive, dynamische, emotionale sowie umweltfreundliche Design zeigte die nächste Entwicklung der Formensprache des tschechischen Herstellers. Das Fahrzeug wirkte durch das überraschende Wechselspiel von weichen, leicht konturierten, konkaven und konvexen Flächen sowie scharfen, präzisen Linien besonders dynamisch.

ŠKODA griff bei dieser Studie erstmals die Coupé-Karosserieform auf und vervollständigte das Coupé mit einer ŠKODA typischen, großen Heckklappe. Die hohe Tornadolinie, die flach stehende Frontscheibe und die kurzen Überhänge unterstrichen die markante Dynamik des Fahrzeugs. Das Besondere an der scharfen Gürtellinie: Sie begann mit der elegant aufgesetzten Motorhaube an den Kotflügeln und schmiegte sich im weiteren Verlauf natürlich an die Seitenflächen an.

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Das äußerst selbstbewusst gezeichnete Design legte die Basis für die dritte Generation des ŠKODA Flaggschiffs SUPERB. Kristalline Strukturen, inspiriert von tschechischer Glaskristallkunst, übersetzten die Markenwerte Präzision und Klarheit in die neue Designsprache der Marke – sie gelten bis heute als grundlegende Prinzipien der ŠKODA Fahrzeuggestaltung.

Neben dem gestalterischen Anspruch setzte die ŠKODA VisionC Ausrufezeichen in Sachen Funktionalität und Umwelt. Die Studie zeigte eindrucksvoll die Konzeptstärke der ŠKODA Ingenieure: Design, Technik, Raum, Funktionalität und die emotionale Coupé-Form verbindeten sich zu einer überzeugenden Einheit. Die Studie bot Top-Emissionswerte dank innovativem Erdgasantrieb, niedrigem Gewicht und hervorragender Aerodynamik. Unter der Haube arbeitete modernste, zeitgemäße Motorentechnik. Zum Einsatz kam ein auf Erdgas und Benzin ausgelegter 1,4 TSI Turbo-Motor mit 81 kW (110 PS). Er beschleunigte das Fahrzeug auf eine Höchstgeschwindigkeit von 214 km/h.