Den Weihnachtsbaum richtig transportieren

Den Weihnachtsbaum richtig transportieren
5. 12. 2022 Lifestyle

Zum perfekten Weihnachtsglück gehört der Weihnachtsbaum. Bevor es mit dem Schmücken losgeht, muss das Gewächs aber natürlich erst einmal heil ins Wohnzimmer gelangen. Wir erklären, wie Sie den Baum sicher mit Ihrem ŠKODA nach Hause transportieren. Ohne Anhänger. Im Auto oder auf dem Dach.

Vier von fünf Haushalten in Deutschland stellen einen Weihnachtsbaum auf. Ein brummendes Geschäft mit rund 700 Millionen Euro Jahresumsatz. Immer mehr Käufer setzen dabei auf Online-Bestellung und Haustürlieferung. Aber Hand aufs Herz: Da fehlt etwas, oder? Lieber den Baum vor Ort aussuchen. Testen, ob der Geruch stimmt. Wuchs und Nadel kritisch beäugen. Und der Transport ist auch kein Problem – zumindest, wenn Sicherheit an erster Stelle steht.

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Was wäre Weihnachten ohne Weihnachtsbaum? Bringen Sie den Baum bequem mit Ihrem ŠKODA nach Hause.

Sicherer Transport im Auto

Ob und wie der duftende Baum ins Fahrzeug passt, hängt natürlich vom Automodell und der Größe des Baums ab. Bei großen SUV wie dem ŠKODA KODIAQ mit 835 Litern Kofferraumvolumen (Fünfsitzer) findet ein mittelgroßer Baum in den meisten Fällen bereits im Gepäckabteil Platz. Fahrer von Kompaktmodellen hingegen klappen für den Transport ihre Rücksitzlehnen um. So steigt das Ladevolumen etwa beim ŠKODA FABIA  von 380 auf satte 1.190 Liter. Durch zusätzliches Umklappen der Beifahrersitzlehne (Option) kann der FABIA sogar fast schon als majestätisch zu bezeichnende Fichten transportieren. Das A und O bei allen Möglichkeiten: Sie als Fahrer müssen den Baum im Gepäck- und Innenraum mit Spanngurten korrekt befestigen. Dies geschieht am besten über die Verzurrösen im Gepäckraum. So gewährleisten Sie, dass der Baum auch bei hartem Bremsen oder einem Aufprall fest an Ort und Stelle bleibt. Um das Interieur Ihres Fahrzeugs vor den Nadeln zu schützen, können Sie eine Möbelpackdecke nutzen, die zugleich kostengünstig und widerstandfähig ist.

Weihnachtsbaum auf dem Dach

Der Transport des Christbaums ist eine beliebte Szene in US-amerikanischen Weihnachtskomödien. Meist wird die mächtige Tanne auf dem Dach des Familien-Vans, lose angeseilt, und ragt von und hinten meterweit über. Auf Deutschlands Straßen gibt es hier kein Pardon. Ein unzureichend gesicherter Baum hat Strafen von bis zu 75 Euro und einen Punkt in Flensburg zur Folge. Es gilt: Kein Transport ohne Dachgepäckträger, denn nur damit können Sie den Baum sicher verzurren. Sowohl Gepäckträger als auch Spanngurte müssen ein gültiges Prüfzeichen haben. Beim Einspannen sollten Sie zunächst den Stamm einzeln umwickeln und fixieren. Erst im zweiten Schritt folgt der gesamte Baum. Für Erleichterung sorgt ein Netz, das die Zweige zusammenhält. Dabei sollte das untere des Baumstamms stets in Fahrtrichtung zeigen, um die dünne Spitze vor möglichem Abknicken im Fahrtwind zu schützen.

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Am einfachsten wird der Baum auf dem Dach transportiert.

Nur begrenzt überragend

Viele fragen sich, ob die Spitze des Weihnachtsbaums das Fahrzeug überragen darf. Prinzipiell gilt: Nach vorne darf die Ladung – bei einer Fahrzeughöhe von weniger als 2,5 Meter – gar nicht herauragen. Nach hinten darf sie bei Fahrtstrecken von bis zu 100 Kilometern bis zu drei Meter herausragen, bei längeren Fahrten nur bis zu eineinhalb Meter.

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Denken Sie bei Überlänge an die rote Warnfahne.

 

Wenn Tanne oder Fichte mehr als einen nach hinten Meter herausragen, müssen Sie unabhängig von der Fahrtlänge eine rote Warnfahne an der Baumspitze anbringen. Bei Fahrten in der Dunkelheit kommen ein rotes Licht sowie ein Reflektor hinzu. Und besonders wichtig: Sticht das Nadelholz aus dem teilgeöffneten Kofferraum hervor, müssen Sie auch die Heckklappe so am Fahrzeug fixieren, dass sie ihre Position bei jedem Fahrmanöver hält.