Sommer, Sonne, Škoda

Sommer, Sonne, Škoda

Die Temperaturen steigen und mit ihnen die Vorfreude auf den Sommer. Was liegt da näher als die Urlaubsplanung? Unser Tipp: Ein Roadtrip auf einer der schönsten Küstenstraßen Europas: die Adria Magistrale.

23. 4. 2025 Lifestyle

Die Straße mit dem offiziellen Namen Jadranska Magistrala ist Teil der Europastraße 65 und erstreckt sich über 1.048 Kilometer von Triest in Italien bis Ulcinj in Montenegro. Der längste und schönste Teil der Strecke durch fünf Länder liegt in Kroatien und verläuft zwischen Rijeka und Dubrovnik: spektakuläre Meerblicke entlang der Adriaküste, malerische Küstenstädte mit mediterranem Flair sowie atemberaubende Serpentinenstraßen mit Aussichtspunkten.

Kroatien ist generell ein beliebtes Reiseziel und für seine schönen Strände bekannt, hat aber auch für Autoreisende viel zu bieten. Die Adria Magistrale ist eine legendäre Küstenstraße, die einst die Hauptroute zu den Urlaubsorten Zadar, Split und Dubrovnik war. Heute benutzen die meisten Reisenden die Autobahn A1 im Landesinneren, die die Rolle der Hauptverkehrsader übernommen hat. Infolgedessen ist die Adria Magistrale weniger befahren und bietet daher häufig ungestörtes Fahrvergnügen.

DSC_7125_74762fe2Von der Adria Magistrale kann man in praktisch jede Küstenstadt abbiegen.

Ausgangspunkt der Reise ist die Hafenstadt Rijeka. Ganz in der Nähe liegt die Rennstrecke von Carnaro, auf der 1939 der Große Preis der Adria gestartet wurde und die teilweise entlang der kroatischen Küste verlief. Auf dem Kurs, der auch unter anderen Namen bekannt ist, wurden auch Motorradrennen ausgetragen. Der Einfluss der Rennstrecke reicht bis in die Innenstadt: die Pizzeria des Hilton Rijeka ist beispielsweise von der Carnaro-Rennstrecke inspiriert.

Ein Traum für alle: glatter Asphalt, gepaart mit atemberaubenden Aussichten.

Nachdem dem Eintauchen in die reiche Geschichte wechseln wir auf die E61, die aus der Stadt hinausführt und nahtlos an die E65 anschließt. Das ist das Tor zu Hunderten von Kilometern Fahrspaß und unvergesslichen Aussichten. Das erste atemberaubende Panorama zeigt sich nur wenige Kilometer hinter Rijeka. Hier wird man das Gefühl nicht los, direkt auf eine Postkarte gefahren zu sein.

Paradies für Denkmalliebhabende: die mittelalterliche Militärfestung Nehaj in Senj.

Der Blick auf das Meer wird durch die weit verstreuten kroatischen Inseln bereichert, die die Wellen spektakulär brechen. Außerdem können einige Inseln mit dem Auto besucht werden, um weitere fotogene Flecken zu entdecken. Es ist praktisch unmöglich, sich auf der Straße zu verfahren, denn nach dem Verlassen von Rijeka muss man fast 200 Kilometer lang nicht abbiegen. Die erste wichtige Kreuzung befindet sich in der Nähe von Zadar, wo die E65 in Richtung Süden weiterführt.

Manchmal führt die Straße ins Landesinnere, dann tritt das Meer ein wenig zurück.

Langweilig wird es auf der Adria Magistrale nie. In einem Moment schmiegt man sich an die Klippen über dem Meer und nur ein steiler Abhang trennt vom Adriatischen Meer, im Nächsten schlängelt man sich durch felsiges Binnenland, wo das Meer nur noch ein entferntes Flüstern ist. Obwohl es sich um eine Küstenstraße handelt, bietet sie überraschend viel Abwechslung.

Straßenschilder warnen vor fehlenden Leitplanken in einigen Abschnitten.

Die Adria Magistrale ist eine Achterbahn mit Steigungen, Gefällen und scharfen Kurven. Da es sich um eine zweispurige Straße handelt, ist besondere Vorsicht geboten – vor allem im Sommer, wenn die Strecke auch mit Radfahrenden und Wohnmobilen geteilt wird. Mit aktivierten Spurhalte- und Kollisionsvermeidungssystemen im Škoda wird aber auch diese Herausforderung spielerisch gemeistert.

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