Im Enyaq elektrisch durch das Erzgebirge

Das Erzgebirge prägt die tschechisch-deutsche Grenzregion und erstreckt sich über Nordwestböhmen und Süd-Sachsen. Die Gegend ist reich an natürlicher Schönheit und bietet das ganze Jahr zahlreiche touristische Attraktionen. Im Sommer können Besucher ein ausgedehntes Netz von Radwegen genießen, während sich die Region im Winter in ein Paradies für Skibegeisterte verwandelt. Es ist ein so einzigartiges Reiseziel, dass es zum UNESCO-Weltkulturerbe gehört.
Unsere Reise beginnt in der tschechischen Stadt Boží Dar, nur einen Steinwurf von der deutschen Grenze entfernt. Die malerische Natur bietet atemberaubende Ausblicke und die Stadt beherbergt eines der vielen lokalen Skigebiete. Außerhalb der Wintersaison ist es ein ausgezeichneter Ausgangspunkt für Wanderungen mit zahlreichen Aussichtspunkten.
Nur wenige Kilometer von Boží Dar entfernt liegt Klínovec, das größte Skigebiet im Erzgebirge.
Von Boží Dar aus führt unsere Route weiter in Richtung Deutschland. Der Grenzübergang ist nur knapp einen Kilometer entfernt. Über die Bundesstraße 95 geht es entlang der Grenze. Immer am Bach Polava entlang, der sich an der Straße entlangschlängelt. Die Region ist geprägt von charmanten Kurorten, wie Oberwiesenthal und Wiesenbad.

Vor Wiesenbad erreichen sticht eine Gruppe von vier beeindruckenden Backsteingebäuden ins Auge. Dies sind keine gewöhnlichen Häuser, sie sind sowohl architektonisch als auch historisch bedeutsam. Sie wurden vor 1900 erbaut und dienten ursprünglich als Unterkünfte für Arbeiter einer lokalen Textilfabrik. Besonders sind auch die gelben Ziegel, die verwendet wurden.

Für Fahrbegeisterte gibt es im Erzgebirge immer wieder kleinere Nebenstraßen, die Besucher mit malerischen, fließenden Kurven belohnen. Wenn eine Kurve nahtlos in die nächste übergeht ist das pures Fahrvergnügen sorgen. Hier glänzt der Škoda Enyaq mit seinem komfortablen und dennoch reaktionsschnellen und souveränen Fahrwerk.

Weiter nördlich erreichen wir Wolkenstein, einst eine beliebte Residenz sächsischer Herrscher. Dieses beeindruckende Schloss, das majestätisch auf einem steilen Felsen thront, wurde Ende des 12. Jahrhunderts als Festung erbaut. Im 14. Jahrhundert kamen ein Wohnturm und ein Küchenhaus hinzu, im 16. Jahrhundert folgten der Nord- und Südflügel sowie das Tor. Der Besuch bietet einen faszinierenden Einblick in mehrere architektonische Epochen.

Unterhalb der Burg liegt die gleichnamige Stadt, in der es eine wirklich einzigartige Unterkunft gibt. Am Rande der Stadt steht ein Eisenbahnhotel, in dem Gäste in renovierten Waggons übernachten können. Eine vergleichbare Schlafmöglichkeit gibt es auch in Nižbor in der Tschechischen Republik. Die Mahlzeiten werden im Speisewagen serviert, der lokale Spezialitäten anbietet.

Gut ausgeruht? Dann kann das Abenteuer weitergehen. Das Erzgebirge auf beiden Seiten der Grenze ist voller Attraktionen, von den historischen Bergwerksstollen Vlčí jámy bis zum Moorlehrpfad Boží Dar. Das mehr als 800-jährige Bergbauerbe der Region ist nach wie vor einer ihrer faszinierendsten Schätze. Und im Škoda Enyaq reist man bequem und nachhaltig.
Škoda Enyaq 60 150 kW (204 PS): Stromverbrauch (kombiniert): 15,5–16,7 kWh/100 km; CO2-Emissionen (kombiniert): 0 g/km; CO2-Klasse: A
Škoda Enyaq Coupé 60 150 kW (204 PS): Stromverbrauch (kombiniert): 15,1–16,2 kWh/100 km; CO2-Emissionen (kombiniert): 0 g/km; CO2-Klasse: A
Škoda Enyaq 85 210 kW (286 PS): Stromverbrauch (kombiniert): 14,9–16,0 kWh/100 km; CO2-Emissionen (kombiniert): 0 g/km; CO2-Klasse: A
Škoda Enyaq Coupé 85 210 kW (286 PS): Stromverbrauch (kombiniert): 14,7–15,6 kWh/100 km; CO2-Emissionen (kombiniert): 0 g/km; CO2-Klasse: A
Škoda Enyaq 85x 210 kW (286 PS): Stromverbrauch (kombiniert): 15,7–16,8 kWh/100 km; CO2-Emissionen (kombiniert): 0 g/km; CO2-Klasse: A
Škoda Enyaq Coupé 85x 210 kW (286 PS): Stromverbrauch (kombiniert): 15,4–16,3 kWh/100 km; CO2-Emissionen (kombiniert): 0 g/km; CO2-Klasse: A
Die im Text angegebenen Reichweiten wurden im WLTP-Messverfahren ermittelt. Die tatsächliche Reichweite ist abhängig von Faktoren wie persönliche Fahrweise, Streckenbeschaffenheit, Außentemperatur, Witterungsverhältnisse, Nutzung von Heizung und Klimaanlage, Vortemperierung, Anzahl der Mitfahrer.


