Nicht nur für Allergiker: Saubere Luft in ŠKODA-Fahrzeugen dank Climatronic Air Care-System

› Sensoren überwachen die Luftqualität, Filter wirken antiallergen und binden Gerüche
› Climatronic Air Care-System reagiert automatisch auf Luftqualität und Außenbedingungen
› Innenraumfilter sollten vor Beginn der Pollensaison im Frühling gewechselt werden

Mladá Boleslav, 31. März 2020 – Für Allergiker beginnt jedes Jahr im Frühling eine unangenehme Zeit: Ab April sorgen die ersten Pollen für tränende Augen und Niesanfälle. Diese Allergie-Symptome können die Fahrsicherheit massiv beeinträchtigen, denn ein Nieser im Auto bedeutet bereits bei einem Tempo von 50 km/h rund 30 Meter Blindflug. Effektiv Abhilfe schafft hier das Climatronic Air-Care-System in vielen ŠKODA-Fahrzeugen. Mit verschiedenen Sensoren überwacht es unter anderem die Luftqualität und reagiert automatisch, wenn diese abnimmt. Wichtig für saubere Luft im Fahrzeuginnenraum sind in aktuellen ŠKODA-Fahrzeugen auch die Innenraumfilter. Sie erfüllen drei Funktionen gleichzeitig: Sie fangen Feinstaubpartikel auf, verhindern, dass Allergene in den Innenraum eindringen und können sogar unangenehme Gerüche absorbieren. Optimal gelingt das aber nur, wenn Innenraumfilter regelmäßig gewechselt werden, idealerweise im Frühling.

Mehr als 150 Millionen Menschen in der Europäischen Union litten 2016 nach einer Aufstellung der European Academy of Allergy and Clinical Immunology (EAACI) an Allergien. Mit wirksamen Innenraumfiltern und intelligenten Klimaanlagen wie der Climatronic mit Air Care-System hält ŠKODA die allermeisten Pollen und Feinstaubpartikel aus den Innenräumen zahlreicher aktueller Fahrzeuge heraus. Damit erhöht die tschechische Marke die Fahrsicherheit für Allergiker und Menschen mit chronischen Atemproblemen sowie den Komfort für alle Passagiere, besonders für empfindliche Menschen und Kinder – beispielweise in feinstaubbelasteten Städten und anderen Regionen mit schlechter Luft.

Air Care-System nutzt Sensoren für Luftqualität und Feuchtigkeit
Die Climatronic mit Air Care-System, die im neuen ŠKODA OCTAVIA sowie im KAROQ, KODIAQ und SUPERB serienmäßig oder als Option verfügbar ist, misst mithilfe verschiedener Sensoren die Luftqualität und die Luftfeuchtigkeit im Innenraum. Erkennt sie eine zu starke Verschmutzung, aktiviert sie automatisch die Umluftfunktion: So gelangt keine weitere verschmutzte Luft von außen ins Fahrzeug und die vorhandene Luft wird durch interne Umwälzung gesäubert. Bei diesem Zirkulationsprozess wird die Luft jedes Mal wieder durch den hochwirksamen Aktivkohle-Innenraumfilter des Air-Care-Systems geleitet. Er filtert nicht nur kleine Partikel, sondern auch Pollen. Zusätzlich werden unangenehme Gerüche absorbiert, bei Bedarf unterstützt auch hier die Umluftfunktion, etwa wenn Gerüche von zu viel genutzter Scheibenwaschflüssigkeit ins Fahrzeug gelangen.

Drei verschiedene Innenraumfilter im Einsatz
ŠKODA setzt bei seinen Fahrzeugen drei verschiedene Innenraumfilter ein. Neben einer Grund-Variante für die gesamte ŠKODA-Modellpalette greift der Hersteller auf einen Aktivkohlefilter, der, abgesehen davon, dass er die höchste Filter-Kapazität hat, auch unangenehme Gerüche absorbiert. Die dritte Version ist ein Filter, der Allergene aus der Luft entfernen kann.

„Ich bin überzeugt, dass wir unseren Kunden heute bei den Innenraumfiltern das optimale Paket in Bezug auf Luftqualität, Filtrierbarkeit und Preis bieten. Wir können die allermeisten Pollen und Partikel aus dem Fahrzeuginnenraum fernhalten und leisten damit einen Beitrag zur Gesundheit und zum Wohlbefinden der Passagiere“, sagt Jan Hrnčíř, ŠKODA-Koordinator für die Entwicklung von Klimaanlagen.

Regelmäßiger Wechsel der Filter erhöht die Wirksamkeit
Um eine hohe Wirksamkeit der Filtration zu gewährleisten, sollte man den Innenraumfilter regelmäßig wechseln. Ein idealer Zeitpunkt, die Filter auszutauschen, ist der Frühling oder Frühsommer. Zum einen kann nach vielen winterlichen Fahrten bei Regen und Schnee Schimmelpilzbefall in den Filtern auftreten. Mit einem neuen Filter im Frühling ist das System zudem bestens auf die ersten Pollen vorbereitet. Parallel zum Filtertausch bietet sich eine Kontrolle der Klimaanlagen-Funktion an, um bestens für wärmere Temperaturen im Sommer gerüstet zu sein.

Interview über Aufbau, Funktionsweise und Wirksamkeit moderner Innenraumfilter mit Jan Hrnčíř, Koordinator für die Entwicklung von Klimaanlagen bei ŠKODA.

Warum zählen Klimaanlagen nicht nur zu den beliebtesten, sondern auch zu den wichtigsten Ausstattungsfeatures von Automobilen?

Jan Hrnčíř: Früher galten Klimaanlagen als Luxus, inzwischen sind sie Standard. Sie steigern nicht nur den Komfort, sondern erhöhen auch die Sicherheit deutlich. Das trifft besonders auf Anlagen wie die Climatronic zu, die automatisch Temperatur und Luftverteilung im Fahrzeug optimal steuern, ohne dass der Fahrer ständig eingreifen muss: Hat er einmal seine Wunschtemperatur eingestellt, kann er sich ganz aufs Fahren konzentrieren, alles andere erledigt das System. Neben der verbesserten Aufmerksamkeit des Fahrers sorgt die Climatronic beispielsweise auch für eine optimale Sicht, da sie während der Fahrt bei widrigen äußeren Bedingungen selbsttätig dafür sorgt, dass die Scheiben nicht beschlagen. Dafür ist es nicht mehr nötig, dass der Fahrer die Luftverteilung und die Gebläsestufe eigenhändig ändert.

Ein wichtiger Bestandteil von Klimaanlagen sind inzwischen auch Innenraumfilter. Was lässt sich mit ihnen erreichen?

Hrnčíř: Bei ŠKODA, setzen wir Filter ein, die Feinstaubpartikeln, Gerüche und – wichtig für Allergiker – auch Pollen entfernen. Das verringert die Gefahr von tränenden Augen oder Niesanfällen des Fahrers und steigert damit die Sicherheit.

Wo liegen die Unterschiede?

Hrnčíř: Der Basisinnenraumfilter ist der Partikelfilter. Die nächsthöhere Stufe ist die Variante mit Aktivkohle zur Absorption unangenehmer Gerüchen von außen. Die umfangreichste Filterausstattung bietet neben den zwei angeführten Varianten eine Schicht, die Allergene entfernt.

Wie wirksam sind die einzelnen Filter? Bis zu welcher Größe werden Partikel aufgehalten?

Hrnčíř: Alle drei Varianten gehören zur Klasse F7, was bedeutet, dass sie effektiv Feinstaubpartikel entfernen, die ein paar Mikrometer groß sind. Die Filter sind vor allem in großen Städten aufgrund der dortigen Feinstaubbelastung und Luftverschmutzung am effektivsten.

In welchen Abständen müssen die Filter gewechselt werden? Ist das auch davon abhängig, in welcher Region und Umgebung das Fahrzeug hauptsächlich genutzt wird?

Hrnčíř: „Wir unterscheiden zwei Umgebungen. Die erste Gruppe sind Länder in Regionen mit niedriger Staubbelastung und die zweite Gruppe stellen Länder in Regionen mit hoher Staubbelastung dar. Hier spielt ein höherer Staubpartikelanteil in der Luft durch den Straßenzustand und weitere Bedingungen eine große Rolle. Für die erste Gruppe wird empfohlen, den Filter nach zwei Betriebsjahren oder 60 000 gefahrenen Kilometern zu wechseln. Für die zweite Gruppe empfehlen wir ein häufigeres Wechselintervall von einem Jahr oder 30 000 gefahrenen Kilometern.

Weitere Informationen

Bilder

Schlagwörter