Kompaktes Coupé als Einzelstück: ŠKODA-Lehrlinge bauen ihr Traumauto

› Bereits drittes „ŠKODA Azubi Car“ nach dem ŠKODA CitiJet und ŠKODA FUNStar
› Erfolgreiche Präsentation vor Vorstandsmitgliedern und Experten der Fachbereiche
› Eigenes Konzept: Coupé-Karosserie mit zwei verlängerten Türen und Glasdach
› Azubi-Projekt unterstreicht hohe Qualität der ŠKODA Berufsausbildung

Mladá Boleslav, 7. April 2016 – ŠKODA Lehrlinge bauen ihr Traumauto – ein kompaktes Coupé mit großer Heckklappe und langem Glasdach. Das fahrfähige Einzelstück ist das bereits dritte „ŠKODA Azubi Car“. Vor kurzem präsentierte das junge Team den Entwicklungsstand vor Vorstandsmitgliedern.

Seit einigen Monaten arbeitet ein Team von 27 Lehrlingen der ŠKODA Berufsschule in Mladá Boleslav mit Hilfe ihrer Ausbilder am „ŠKODA Azubi Car III“, einem fahrfähigen Einzelstück. Die Abteilungen Technische Entwicklung, Design und Produktion unterstützen das Projekt, das die ŠKODA Akademie verantwortet. Die fertige Fahrzeugstudie wird im Mai der Öffentlichkeit vorgestellt. Bis dahin erhält das Auto einen Namen.

Das Azubi-Projekt wird bereits zum dritten Mal bei ŠKODA durchgeführt. Vor kurzem ließen sich ŠKODA Vorstandsvorsitzender Bernhard Maier, ŠKODA Produktionsvorstand Michael Oeljeklaus, ŠKODA Personalvorstand Bohdan Wojnar sowie Experten aus den ŠKODA Fachbereichen den Stand des Projekts der Azubis zeigen. „Es ist großartig, wie engagiert und leidenschaftlich unsere Schüler ans Werk gehen“, sagt ŠKODA Personalvorstand Bohdan Wojnar. „Mit dem dritten ŠKODA Azubi Car entsteht die nächste emotionale Fahrzeugstudie. Auch das ‚Azubi Car III‘ wird ein außergewöhnliches Auto“, ist Wojnar überzeugt. „Wie seine Vorgänger wird es zeigen, wie groß das technische und handwerkliche Know-how unserer Auszubildenden ist.”

Ziel des Projekts ist, die Kreativität und Fachkompetenz der Berufsschüler zu fördern, ihre Begeisterung und ihre eigenen Ideen in das Auto einfließen zu lassen. Das „ŠKODA Azubi Car III“ folgt mit einem ganz eigenen Konzept: Es erhält eine Coupé-Karosserie mit zwei verlängerten Türen. Eine zweifarbige Lackierung in Rot und Schwarz und ein langes Glasdach strecken die Linienführung optisch. Mit dem aktuellen „Azubi Car“ führt ŠKODA eine junge Tradition fort: 2014 entstand das ultrakompakte Cabriolet CitiJet auf Basis des ŠKODA Citigo, 2015 folgte der Pick-up FUNStar mit der Technik des ŠKODA Fabia.

„Anfangs wussten wir nicht, wie spannend diese Aufgabe werden würde“, sagt Daniel Voce, ein Lehrling im Projektteam, das aus fünf jungen Frauen und 22 jungen Männern besteht. „Wir entwickeln in allen Bereichen des Automobils“, freut sich Voce. Teamleiter Zdeněk Stanke erklärt: „Ich bin stolz auf mein Team. Wir kommen sehr gut voran, da alle ihr Bestes geben. Zu betonen gilt, dass unsere Azubis die Projektarbeit mit ihren schulischen Pflichten in Einklang bringen müssen.“

Mit dem Azubi-Projekt unterstreicht der tschechische Automobilhersteller einmal mehr die hohe Qualität der ŠKODA Berufsausbildung. Die 1927 gegründete Ausbildungsstätte bietet jungen Menschen eine drei- oder vierjährige Ausbildung in technischen Fächern. Derzeit sind fast 900 Lehrlinge in 14 Ausbildungsgängen im Tagesstudium eingeschrieben, darunter 14,3 Prozent Frauen. Im Aufbaustudium verbessern derzeit rund 100 Mitarbeiter ihre bestehende Qualifizierung.