ŠKODA ATERO: das bereits dritte ,AzubiCar‘ aus Mladá Boleslav

› Azubi-Projekt beweist die hohe Qualität der ŠKODA Berufsausbildung
› Sportliches Design, 18 Zoll-Räder und eine Audioanlage mit 1.800 Watt
› Als technische Ausgangsbasis dient der ŠKODA RAPID Spaceback
› Die Vorgänger-Autos waren der ŠKODA CITIJETund der ŠKODA FUNSTAR

Mladá Boleslav, 23. Juni – ŠKODA CITIJET, ŠKODA FUNSTAR und jetzt ŠKODA ATERO – zum dritten Mal haben Auszubildende der ŠKODA Berufsschule ein Traumauto als Einzelstück gebaut. Das neue ,AzubiCar‘, ein kompaktes Coupé, beweist erneut das Können der jungen Menschen an der ŠKODA Akademie – in einem Video zeigen die Auszubildenden den Produktionsverlaufs des ŠKODA ATERO.

„Wie schon bei den beiden letzten Projekten bin ich auch diesmal wieder sehr stolz auf unsere Berufsschüler, auf ihr Engagement und auf ihr Know-how“, sagt Bohdan Wojnar, ŠKODA Vorstandsmitglied für den Bereich Human Resources. „Wir danken allen, die das Projekt unterstützt haben.“ ŠKODA Produktionsvorstand Michael Oeljeklaus fügt hinzu: „Schon die beiden ersten Azubi-Cars haben bewiesen, was unsere Auszubildenden können. Genau wie sie ist auch der ŠKODA ATERO ein hochemotionales und einzigartiges Automobil geworden.“

Mit dem Bau des fahrfähigen Einzelstücks hat ŠKODA eine noch junge Tradition fort-
geführt. Beim Projekt ,AzubiCar‘ geht es darum, das Können und die Kreativität der Auszubildenden zu fördern. 2014 hatte ein Azubi-Team das ultrakompakte Cabriolet CITIJET auf die Räder gestellt, 2015 folgte der Pick-up FUNSTAR.

Beim ŠKODA CITIJET handelt es sich um ein Stadt-Cabriolet auf Basis des ŠKODA CITIGO. Das Exterieur ist in Blau-Weiß lackiert, die 16-Zoll-Alufelgen in Blau. Am Heck setzen ein Spoiler und zwei Abgas-Endrohre Akzente. Unter der Haube arbeitet ein 1.0 MPI-Benzin-motor mit 55 kW (75 PS) Leistung. Die Innenausstattung umfasst Lederbezüge für Lenkrad, Handbremsengriff und Schaltknauf; Sitzbezüge und Fußmatten tragen ein eigenständiges Stoffdesign. Die Instrumententafel ist weiß-rot lackiert. Das Soundsystem leistet 300 Watt, die blaue LED-Beleuchtung des Innenraums reagiert auf Musik.

Der ŠKODA FUNSTAR ist ein kompakter Pickup auf Basis des ŠKODA FABIA. Er ist in den Metallicfarben Steel-Grey und Moon-White lackiert; Schweller, Kühlergrilleinfassung und Heckspoiler sind in Reflex-Green abgesetzt. Die Scheinwerfer und die Rückleuchten strahlen in LED-Technik, grüne LED-Lichtstreifen verleihen dem Tagfahrlicht eine eigene Note. Auch im Interieur sind einige Elemente in Steel-Grey und Moon-White gehalten. Ein Sportlenkrad ist mit an Bord, das Soundsystem leistet 1.400 Watt. Der ŠKODA FUNSTAR rollt auf 18-Zoll-Rädern vom Octavia RS. Als Motor dient ein 1.2 TSI mit 90 kW, als Getriebe ein 7-Gang-DSG.

Der ŠKODA ATERO, das dritte und bislang aufwändigste ,AzubiCar‘ der Marke, ist ein 4,3 Meter langes Coupé mit zwei Türen. Es nutzt den ŠKODA RAPID Spaceback als Ausgangsbasis – jedoch mit massiven Eingriffen. Die B-Säulen wurden nach hinten versetzt, die C-Säulen stehen stärker geneigt. Das Dach läuft früh wieder nach unten, die Fensterkante zieht hinter den Türen nach oben. Die Scheinwerfer nutzen LED-Technik, der Frontstoßfänger birgt einen großen Lufteinlass, die Abgasanlage kommt vom ŠKODA OCTAVIA RS. Der ŠKODA ATERO trägt eine Lackierung im Ton Black-Magic Metallic, in der rote Elemente starke Kontrastwirkung erzielen.

Ein 1.4 TSI mit 92 kW (125 PS) und ein 7-Gang-DSG bilden die Antriebseinheit. Die 18-Zoll-Räder, vom ŠKODA OCTAVIA entlehnt, sind schwarz lackiert und mit roten Streifen versehen. An der Vorderachse arbeiten innenbelüftete, gelochte Bremsscheiben. Im Innenraum sorgt eine rote Beleuchtung für sportliche Stimmung, eine LED-Ambiente-
Beleuchtung setzt zusätzliche Highlights. Ein Audioverstärker mit 1.800 Watt Leistung steuert 14 Lautsprecher an.

Die Arbeit am ŠKODA ATERO hat etwa ein halbes Jahr in Anspruch genommen. Das 26-köpfige Team der ŠKODA Berufsschule in Mladá Boleslav – vier junge Frauen und 22 junge Männer – entwickelte in gemeinsamer Arbeit das Konzept und seine Umsetzung, unterstützt von ihren Ausbildern und von Vertretern der Abteilungen Technische Entwicklung, Design und Produktion. Das Projekt gab den Azubis die Möglichkeit, ihre theoretischen Kenntnisse in die Praxis umzusetzen und dabei breit vernetzt – quer über Berufe und Fachabteilungen hinweg – zu planen und zu arbeiten.

Mit dem Projekt ,AzubiCar‘ demonstriert ŠKODA seit drei Jahren die hohe Qualität seiner Berufsausbildung. Die ŠKODA Berufsschule bietet jungen Menschen eine drei- oder vier-
jährige Ausbildung in technischen Fächern mit dem Gesellenbrief oder dem Abitur als Ziel. Nach erfolgreichem Abschluss erhalten alle Absolventen ein Arbeitsplatzangebot von ŠKODA. Derzeit sind fast 900 Auszubildende in 14 Ausbildungsgängen im Tagesstudium eingeschrieben, darunter sind 14 Prozent Frauen. Im Aufbaustudium verbessern derzeit rund 100 Mitarbeiter ihre Qualifizierung.

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