ŠKODA AUTO eröffnet Automatisches Kleinteilelager (AKL) im Werk Kvasiny

› Kleinteile werden automatisch eingelagert und an die Fertigungsstraße befördert
› Umstellung auf AKL ist eines der größten Logistikprojekte der jüngeren Zeit bei ŠKODA
› ŠKODA AUTO investierte mehr als acht Millionen Euro und rechnet mit jährlichen Kostenvorteilen in Höhe von mehr als 1 Million Euro pro Jahr
› Neues AKL ermöglicht effizienteren Umgang mit zunehmender Artikelvielfalt

Mladá Boleslav, 25. Juli 2017 – ŠKODA AUTO hat in seinem tschechischen Werk Kvasiny ein neues Automatisches Kleinteilelager (AKL) in Betrieb genommen. Für den Automobilhersteller ist der Aufbau des AKL eines der größten Logistikprojekte der jüngsten Zeit. In Kvasiny investierte ŠKODA AUTO mehr als acht Millionen Euro in das innovative Konzept. Das Automatische Kleinteilelager ermöglicht einen effizienteren Umgang mit der zunehmenden Artikelvielfalt und gestaltet die logistischen Prozesse im Werk noch flexibler.

„Mit dem neuen Automatischen Kleinteilelager für unser Werk Kvasiny setzen wir konsequent unseren Weg fort, die Lagerung und Kommissionierung von Kleinteilen bei ŠKODA zu automatisieren“, sagt Michael Oeljeklaus, ŠKODA AUTO Vorstand für Produktion und Logistik. „Die AKL-Technologie erhöht unsere Effizienz und Produktivität, sie ermöglicht effektivere Logistikprozesse und erlaubt uns, den Materialbestand zu verkleinern. Darüber hinaus verbessert sie die Ergonomie an den Arbeitsplätzen und die Arbeitssicherheit.“

Die Einmaligkeit des Lagers besteht im Automatisierungsgrad. Das Lager verfügt über einen automatischen Wareneingang mit Hilfe von Robotern mit Kamera und über einen automatischen Warenausgang mit Roboter, Hebetische und Pusher. Der Roboter lädt völlig automatisch, ohne menschlichen Eingriff, die Boxen von Förderer auf den Wagen um.

Beim AKL in Kvasiny, wo unter anderem die ŠKODA Modelle KODIAQ, SUPERB und künftig auch der KAROQ gefertigt werden, befinden sich die Kleinteile an einem zentralen Ort innerhalb des Teilelagers. Sowohl die Einlagerung als auch der „Pick“ – das Entnehmen der Teile aus dem Fach – erfolgen vollautomatisch. Vom AKL werden die Kleinteile direkt bis an die Fertigungslinie befördert. Dort kommen sie just-in-sequence an, also genau in der Reihenfolge, in der sie auch verbaut werden sollen. Das neue AKL in Kvasiny bietet eine Kapazität von 45.000 Kleinladungsträgern (KTL).

Die Bauarbeiten in Kvasiny starteten im Januar 2016. ŠKODA AUTO investierte mehr als acht Millionen Euro und rechnet mit jährlichen Kostenvorteilen in Höhe von mehr als 1 Million Euro pro Jahr.

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