Volkswagen Konzern etabliert neue Führungsstruktur im von ŠKODA geleiteten Projekt „INDIA 2.0“

› Effizientere Synergienutzung: Volkswagen Konzern etabliert neue Geschäftsführungsstruktur in Indien ab 1. Januar 2019
› Gurpratap Boparai, derzeit Geschäftsführer der ŠKODA AUTO India Private Limited (SAIPL) wird zusätzlich Geschäftsführer der Volkswagen India Private Limited (VWIPL)
› Die Umstrukturierung der Gesellschaften des Volkswagen Konzerns ist vorbehaltlich der Zustimmung der zuständigen Behörden für 2019 geplant

Mladá Boleslav/Mumbai/Pune/Aurangabad, 20. November 2018 – Im Rahmen des Projektes „INDIA 2.0“ plant der Volkswagen Konzern, seine Position auf dem indischen Markt nachhaltig zu stärken. Um bei der Erschließung dieses wichtigen Wachstumsmarktes bestehende Synergien effizienter zu nutzen, strukturiert der Volkswagen Konzern in Indien seine Geschäftsführung neu. Gurpratap Boparai, derzeit Geschäftsführer von ŠKODA AUTO India Private Ltd., wird mit Wirkung vom 1. Januar 2019 auch Geschäftsführer von Volkswagen India Private Limited (VWIPL). Künftig werden alle Konzernmarken ihre Tätigkeiten auf dem indischen Markt unter der Leitung von Gurpratap Boparai mit einer ähnlichen Strategie fortsetzen. Die Umstrukturierung der Gesellschaften des Volkswagen Konzerns ist für nächstes Jahr geplant, vorbehaltlich der Zustimmung von Aufsichtsbehörden und sonstigen Institutionen.

Der Volkswagen Konzern übergibt die Verantwortung für die Umsetzung des Projektes „INDIA 2.0“ an ein neu formiertes Management-Team. Ziel dieser Maßnahme ist es, bestehende Synergien effizienter zu nutzen und agilere Abstimmungsprozesse zu etablieren, um schneller entscheiden und flexibler agieren zu können.

Mit Wirkung vom 1. Januar 2019 wird Gurpratap Singh Boparai, derzeit Geschäftsführer von ŠKODA AUTO India Private Ltd., außerdem Geschäftsführer von Volkswagen India Private Ltd. (VWIPL). Pavel Richter, Technischer Direktor Produktion des Projektes „INDIA 2.0“, verantwortet mit Wirkung vom 1. Januar 2019 die Produktion in beiden indischen Werken. Im Zuge der Umstrukturierung wird Dr. Andreas Lauermann ab Ende des Jahres neue Aufgaben im Volkswagen Konzern übernehmen.

Bernhard Maier, ŠKODA AUTO Vorstandsvorsitzender, betont: „Indien ist für uns ein wichtiger und attraktiver Wachstumsmarkt. Unser Ziel ist klar: „Wir streben in diesem sehr wettbewerbsintensiven Umfeld einen kombinierten Marktanteil von Volkswagen und ŠKODA von bis zu 5% bis 2025 an. Auf Basis der MQB A0-IN-Plattform bieten wir ab 2020 die richtigen Modelle an, um das Potential auf dem indischen Markt zu nutzen.“

Gurpratap Boparai, Geschäftsführer von ŠKODA AUTO India Private Ltd. und Leiter von „INDIA 2.0“, fügt hinzu: „Mit der Einführung der neuen Managementstruktur schaffen wir eine Grundvoraussetzung für die gemeinsame Umsetzung von „INDIA 2.0“ und damit für die Erreichung unserer Ziele in Indien: Wir werden Beschäftigung in Indien sichern, neue Arbeitsplätze schaffen, Talente für uns gewinnen und am Markt mit qualitativ hochwertigen und attraktiven Fahrzeugen punkten.“

Im Rahmen von „INDIA 2.0“ verantwortet ŠKODA künftig federführend die Modelloffensive des Volkswagen Konzerns auf dem indischen Markt. Um die Bedürfnisse der indischen Kunden bestmöglich zu erfüllen, setzt ŠKODA von Anfang an auf maximale Marktnähe. Alle künftig lokal in Indien entwickelten und produzierten Modelle basieren auf dem modularen Querbaukasten (MQB) des Volkswagen Konzerns. Er erfüllt bereits heute die ab 2020 geltenden schärferen gesetzlichen Vorgaben in Indien. In diesem Zusammenhang entwickelt ŠKODA die Sub-Kompakt-Plattform MQB-A0 IN ausschließlich für den indischen Markt. Die Modelloffensive startet 2020 mit einem SUV. In einer zweiten Phase des Projektes wird ŠKODA die Möglichkeit prüfen, die in Indien gebauten Fahrzeuge zu exportieren.

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