„Icons Get A Makeover“: Futuristische Visionen historischer ŠKODA Modelle

„Icons Get A Makeover“: Futuristische Visionen historischer ŠKODA Modelle
6. 10. 2022 Lifestyle

Wie würden legendäre ŠKODA Modelle aussehen, wenn ein heutiger Designer sie gestaltet? Eindrucksvolle Antworten auf diese Frage liefert die Serie „Icons Get A Makeover“ vom ŠKODA Design Team und ŠKODA Storyboard, in der wir regelmäßig moderne Interpretationen historischer SKODA Modelle präsentieren. Das Debüt dieser Serie könnte nicht besser gewählt sein:

VOITURETTE A

Mit der VOITURETTE A, dem ersten Automobil der ŠKODA Gründerväter Laurin und Klement von 1905, hat sich ŠKODA Designerin Yuhan Zhang ein ganz besonderes Modell für ihre futuristische Interpretation ausgesucht. Als sie im ŠKODA Museum eine VOITURETTE A bewundern konnte, war sie sofort begeistert: „Dieses Auto ist fantastisch. So simpel, aber mit so vielen schönen, sogar artistischen Details“, schwärmt sie von dem historischen Zweisitzer. In Yuhans Vision fährt die moderne VOITURETTE autonom als Tourguide durch Prag und präsentiert auf einem großen Display Multimedia-Inhalte der Umgebung. Diese Idee war so faszinierend, dass sie wenig später mit der eVOITURETTE sogar zum Leben erweckt wurde.

 

Alle Details zum „Icons Get A Makeover“-Feature der VOITURETTE A

 

ŠKODA POPULAR MONTE CARLO

„Der POPULAR MONTE CARLO ist eines der schönsten Autos, das je gebaut wurde. Und seine Geschichte ist ebenso faszinierend. Es ist unglaublich elegant und geschmackvoll“, findet Ljudmil Slavov, der sich für seine „Icons Get A Makeover“-Interpretation dieses legendäre Coupé ausgesucht hat. Der ŠKODA Designer transformierte den ŠKODA POPULAR MONTE CARLO aus den 1930er-Jahren in einen futuristischen Roadster mit modernen Gimmicks und einer ganz neuen Front. „Wenn ich den Original POPULAR MONTE CARLO sehe, höre ich Jazz“, stellt der Designer fest. Mit seiner frischen Vision soll das moderne Coupé nun eher nach Funk klingen und ein Retro-Feeling mit futuristischer Verspieltheit verbinden.

Alle Details zum „Icons Get A Makeover“-Feature des ŠKODA POPULAR MONTE CARLO

 

ŠKODA FELICIA

Für den ŠKODA Designer Martin Leprince ist der beliebte ŠKODA FELICIA aus den 1960er-Jahren ein Cabriolet für ein Leben voller Spaß und ohne Sorgen. Er nennt das Auto „Bohe Vita“, eine tschechische Version von „La Dolce Vita“. Für seine „Icons Get A Makeover“-Interpretation hat er ein Cabrio ausgewählt, weil so sowohl das Äußere als auch der Innenraum besser zur Geltung kommen. Ein cleveres Highlight seiner Vision eines modernen FELICIA ist das Design der Windschutzscheibe, die anscheinend fließend den Übergang von Außen und Innen verschwinden lässt. Wie auf modernen ŠKODA Modellen thront der Markenname auch auf Leprinces Vision in großen Lettern auf dem Heck, während die markanten Felgen seine Initialen „LM“ schmücken.

 

Alle Details zum „Icons Get A Makeover“-Feature des ŠKODA FELICIA

 

ŠKODA 130 RS

Als ŠKODA Designer Aymeric Chertier den 130 RS im ŠKODA Museum bewunderte, stellte er treffend fest, dass alles an diesem Auto ein klares Ziel verfolgt: Dieses Auto wurde entwickelt, um schnell zu sein – und das war es auch. Der ŠKODA 130 RS avancierte Ende der 1970er-Jahre zu einer wahren Rallye-Legende und erhielt den Spitznamen „Porsche des Ostens“. Aymeric Chertier war sofort begeistert von der Idee, eine moderne Version des 130 RS zu designen. Die Essenz des Exterieur-Designs wollte er dabei nur auffrischen und mit muskulösen Charakteristika moderner Rallye-Modelle verbinden. Auch im Innenraum seines Makeovers steht sportliche Funktionalität im Vordergrund, während ein riesiges Display mit drei Bereichen für eine besonders futuristische Note sorgt.  

Alle Details zum „Icons Get A Makeover“-Feature des ŠKODA 130 RS

 

ŠKODA 200 RS

Als einer der dienstältesten Designer bei ŠKODA hat sich Daniel Petr auf das Design von sportlichen Modell-Derivaten und Motorsport-Modellen spezialisiert. Dass er sich für sein „Icons Get A Makeover“-Feature für ein legendäres Rallye-Modell entschieden hat, verwundert da kaum. Der ŠKODA 200 RS war der Vorgänger des erfolgreicheren 130 RS und stand nur für kurze Zeit im Rampenlicht. In Petrs Interpretation bekommt der 200 RS ein radikales Makeover für das 21. Jahrhundert: sehr modern, super sportlich und ganz anders als das Original. Einzig das Farbkonzept von Karosserie und Felgen sowie der Grill erinnern an den 200 RS der 1970er-Jahre. 

Alle Details zum „Icons Get A Makeover“-Feature des ŠKODA 200 RS

 

ŠKODA 1203

Der ŠKODA 1203 war das am weitesten verbreitete tschechoslowakische Nutzfahrzeug des 20. Jahrhunderts und genießt bis heute als zuverlässiger Allround-Transporter Kultstatus. ŠKODA Designer Daniel Hájek wollte die Ikone für sein Makeover in ein modernes Design überführen, das weder retro, aber auch nicht zu futuristisch wirkt. Seine Vision eines modernen ŠKODA 1203 ist ein zeitloser Camper Van, der klassische ŠKODA Werte wie Praktikabilität, überdurchschnittliches Platzangebot und innovative „Simply Clever“-Lösungen vereint. In Hájeks Interpretation ist der 1203 etwas breiter als das Original und würde mit Elektroantrieb noch mehr Platz im Innenraum bieten.

Alle Details zum „Icons Get A Makeover“-Feature des ŠKODA 1203

 

ŠKODA FERAT

Für die Hauptrolle des Films „Der Autovampir“ wurde in den 1980er-Jahren ein ŠKODA 110 SUPER SPORT zu einem blutsaugenden Traumcoupé umgebaut. Als ŠKODA Designer Baptiste de Brugiere das FERAT Vampire RSR Unikat im ŠKODA Museum entdeckte, war er sofort fasziniert. Für die Reihe „Icons Get A Makeover“ designte er eine moderne Interpretation des Horrorhelden und führte dabei die Proportionen, das spitze Dach und den Heckspoiler ins Extreme. Das Resultat ist fantastisch: Ein sehr kantiger Supersportler der Zukunft mit klaren FERAT Referenzen wie den vier LED-Scheinwerfern, die wie Vampirzähne aussehen. An der Front der Interpretation ist klar die moderne ŠKODA Designsprache mit dem typischen Power Dome zu erkennen.

Alle Details zum „Icons Get A Makeover“-Feature des ŠKODA FERAT

 

ŠKODA 1100 OHC

Vor 65 Jahren stellte ŠKODA das erste Exemplar des Sportprototypen ŠKODA 1100 OHC fertig. Der offene zweisitzige Rennwagen mit der internen Typenbezeichnung 968 wies eine Reihe wegweisender technischer Innovationen auf. ŠKODA Design interpretiert das Konzept des ŠKODA 1100 OHC von 1957 neu und zeigt mit dem computeranimierten Designmodell VISION GT die Studie eines rein elektrischen Rennwagens made in Mladá Boleslav. Der Designentwurf ist allerdings als reiner Einsitzer konzipiert, der Fahrer sitzt mittig im Fahrzeug. Oberhalb des futuristischen, oben und unten abgeflachten Karbon-Lenkrads findet sich eine flache Bildschirmleiste, die auch als Windschutz dient. Wichtige Informationen werden dem Fahrer direkt auf sein Helmvisier projiziert, ähnlich wie bei einem Head-up-Display.

Alle Details zum „Icons Get A Makeover“-Feature des ŠKODA 1100 OHC