Yemisi Ogunleye meets Škoda

Yemisi Ogunleye meets Škoda

Olympiasiegerin. Kämpferin. Vorbild. Kugelstoßerin Yemisi Ogunleye ist vieles, aber in erster Linie eine Frau, die ihren eigenen Weg geht. Als Škoda Markenbotschafterin fährt sie den vollelektrischen Enyaq. Und das aus Gründen.

12. 5. 2025 Lifestyle

Es ist das „Wie“, das aus dem Olympiasieg im Kugelstoßen von Yemisi Ogunleye in Paris 2024 einen ganz besonderen Moment macht. Das Finale ist umkämpft. Im vorletzten Versuch geht sie in Führung. Gold vor Augen. Ihre ärgste Konkurrentin kontert mit Bestleistung: 19,86 Metern. So weit hat die Deutsche unter freiem Himmel noch nie gestoßen. Letzter Versuch. Sie stößt. Exakt 20 Meter. Gold! Es kommt zusammen, was über Jahre gewachsen ist: die Beweglichkeit aus Kindertagen, die Erfahrung der Wettkämpfe. Und vor allem der unerschütterliche Glaube an die eigene Stärke.

Bewegungstalent schon als Kind

Sport war für Yemisi Ogunleye schon immer mehr als ein Hobby. Er war ein Anker, ein Raum, in dem sie wachsen, sich ausdrücken und Selbstvertrauen sammeln konnte. „Ich war schon immer sportbegeistert“, sagt sie. Und das ist noch untertrieben. Schon als Kind probierte sie sich aus – im Ballett, beim Turnen, im Siebenkampf.

Mit 13 Jahren wechselte sie endgültig zur Leichtathletik, ließ das Turnen hinter sich und wurde Siebenkämpferin. Kugelstoßen war dabei nie ihre erste Wahl.  Vielleicht nicht mal die zweite. Doch genau dort sollte sie später ihre sportliche Heimat finden. Vorher ging es durch ein Tal der Leiden. Mit 15 und 16 verletzte sie sich zweimal schwer: Kreuzbandriss, Meniskusschaden. Zwei Jahre Pause. Die Karriere drohte zu enden, bevor sie richtig begonnen hatte.

Kombination aus Technik, Kraft und Explosivität

Wo andere aufhören, machte Yemisi weiter. „Nach zwei Knieoperationen waren Sprint und Sprung für mich keine Option mehr“, blickt sie heute zurück. „Auf Anraten meines damaligen Bundestrainers wechselte ich schließlich zum Kugelstoßen. Dieser Schritt führte mich zu meiner jetzigen Trainerin Iris Manke Reimers. Anfangs war die Umstellung schwierig, mittlerweile könnte ich mir keine bessere Disziplin vorstellen.“

Ein neues Kapitel – eines, das sie mit ihrem Vorbild verbindet: Michelle Carter, Olympiasiegerin 2016. Eine Frau, die sie mit innerer Stärke, Glauben und Persönlichkeit inspirierte. Für Yemisi war sie der Beweis, dass Athletik, Haltung und Erfolg Hand in Hand gehen. Mit einem klaren Ziel vor Augen: immer das Beste aus sich herauszuholen.

Kugelstoßen wird für Yemisi mehr als nur eine sportliche Alternative. „Ich liebe die Kombination aus Technik, Kraft und Explosivität, das begeistert mich“, sagt die 26-Jährige. Nach ersten Erfolgen im Juniorenbereich holte sie 2020 und 2021 Bronze bei den Deutschen Meisterschaften. Der Durchbruch folgte 2023: Silber bei den European Games in Krakau und bei den Deutschen Meisterschaften in Kassel. Qualifikation für die Olympischen Spiele.

Yemisi Ogunleye meets Škoda

Immer noch dieselbe Person

2024 wird ihr Jahr. Bei der Hallen-WM in Glasgow stößt sie erstmals über die magische 20-Meter-Marke – Silber! Es folgen EM-Bronze in Rom und der deutsche Meistertitel. Dann Paris. Olympische Spiele. Letzter Versuch. Der Rest ist Geschichte …

„Olympiasiegerin zu sein ist eine riesige Ehre. Und hat viele Türen geöffnet“, sagt die gebürtige Bellheimerin. „Ich bekomme mehr Aufmerksamkeit, neue Partnerschaften entstehen und ich kann meine Plattform nutzen, um andere zu inspirieren. Aber am Ende bin ich immer noch dieselbe Person, mit denselben Zielen und derselben Leidenschaft für den Sport.“

Jeder Tag eine neue Chance

Aber Yemisi Ogunleye ist mehr als „nur“ eine Weltklasseathletin. Das zeigt sie auf der Pressekonferenz nach dem dramatischen Finale in Paris. Auf Nachfrage eines Reporters singt sie den Gospel-Song „I Almost Let Go“. Jenen Song, den sie auch während dem Wettkampf wieder und wieder angestimmt hatte – eine Hommage an das Durchhalten, an das Vertrauen.

Musik ist Ogunleye eine Kraftquelle, Spiegel der Stimmung. Im Training. Vor dem Wettkampf. Unterwegs. Ihr persönlicher Wettkampfsong: „Goodbye Yesterday“. „Der Song erinnert mich daran, dass jeder neue Tag eine neue Chance ist. Egal, was gestern war – heute zählt.“

Das Nach-vorne-Schauen, das Dranbleiben, das Weitermachen. Diese Einstellung zieht sich durch alles, was sie tut. Auch abseits des Sports. Neben ihrer Karriere als Leistungssportlerin hat Yemisi einen Bachelor in Sonderpädagogik abgeschlossen. Was sie danach machen möchte? „Ich habe eine Leidenschaft dafür, Menschen zu unterstützen und Potenziale zu fördern.“ Yemisi möchte etwas zurückgeben.

Yemisi Ogunleye meets Škoda

Eine Verbindung, die auf Werten basiert

Auf ihrem Weg begleitet sie Škoda. „Die Marke steht für Innovation, Dynamik und Verlässlichkeit – genau das, was ich auch in meinem Sport lebe“, sagt sie. Für Yemisi ist es mehr als nur ein Sponsoring. Es ist eine Verbindung, die auf Werten basiert. „Ich finde es toll, dass Škoda den Sport unterstützt und nachhaltige Mobilität vorantreibt“, sagt die Markenbotschafterin. Als „Dienstwagen“ hat sie sich für den Škoda Enyaq entschieden. Es ist ihr erstes vollelektrisches Auto.

„Der Umstieg war herausfordernd, aber bei einer Umstellung ist das ja ganz normal“, sagt sie. „Trotzdem habe ich mich schnell an den Enyaq gewöhnt. Er fährt sich sehr smooth und macht einfach richtig Spaß. Besonders genieße ich die Ruhe im Innenraum und die entspannte Fahrt, ein ganz anderes Fahrerlebnis im Vergleich zu einem Verbrennerfahrzeug.“ Der Innenraum war ihr „erster Wow-Moment“. Die hochwertige Verarbeitung, das riesige Display und die automatische Sitzeinstellung „sind schon etwas Besonderes“.

Bereit, an die Grenzen zu gehen

Abends, wenn sie nach einem langen Trainingstag nach Hause fährt, ist es die Ambientebeleuchtung, die die richtige Stimmung bringt. „Das gibt dem Auto eine besondere Atmosphäre“, sagt sie. Und irgendwie passt auch das zu einer Athletin, die Kraft und Ruhe, Leistung und Persönlichkeit verbindet. „Ich würde mich als zielstrebig und leidenschaftlich beschreiben, immer bereit an meine Grenzen zu gehen“, sagt Yemisi.

Yemisi Ogunleye ist eine Athletin, deren Stärke im ganzen Wesen liegt. In ihrer Entschlossenheit. In ihrer Geduld. In ihrer Art, immer wieder aufzustehen und weiterzumachen. Das macht sie zu einer Ausnahmeerscheinung – im Sport und darüber hinaus.