Modellportfolio: Sechs Škoda-Baureihen mit Allradantrieb erhältlich

› Von Octavia bis Enyaq iV: Allradantrieb für vier Karosserievarianten verfügbar
› Antriebe: Neben Benzin- und Dieselmotoren steht auch ein batterieelektrischer Antrieb zur Wahl
› Vielfältig: 4×4-Modelle in zahlreichen Ausstattungslinien erhältlich

Mladá Boleslav, 17. Januar 2023 – Mit dem Octavia, dem Superb, dem Karoq und dem Kodiaq sowie den Modellen der Enyaq iV-Familie bietet Škoda aktuell sechs Baureihen mit 4×4-Antrieb an. Damit umfasst die Allrad-Palette neben Limousinen, Kombis und SUV auch ein SUV-Coupé, antriebsseitig stehen neben Benzinern und Modellen mit Dieselmotor auch Elektrofahrzeuge bereit. Auch bei den Ausstattungsvarianten herrscht große Vielfalt, sie reicht von Scout- und Sportline-Modellen bis hin zu RS- und L&K-Versionen. Das Leistungsspektrum erstreckt sich von 110 kW (150 PS) bei Octavia, Karoq und Kodiaq über 206 kW (280 PS) beim Superb bis zu 220 kW* (299 PS) bei den rein batterieelektrischen RS-Modellen der ENYAQ iV-Familie.

Winter Experience 4×4 | Infografik

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Škoda Octavia

Der Markenbestseller und 4×4-Pionier ist auch in seiner vierten Generation als Limousine und Combi in zahlreichen Ausstattungslinien als Allradler erhältlich. In den Ausstattungslinien Ambition und Style ist der 4×4-Antrieb in Kombination mit dem 110 kW (150 PS) starken 2,0 TDI verfügbar, beim Octavia Sportline und beim ausschließlich als Combi angebotenen Octavia Scout steht zusätzlich der 2,0 TSI mit 140 kW (190 PS) zur Wahl. Als weiterer Motor ist für den Octavia Scout der 2,0 TDI mit 147 kW (200 PS) erhältlich, den Škoda auch im sportlichen Octavia RS verbaut. Im Octavia kommt die elektronische Lamellenkupplung der sechsten Generation zum Einsatz. Sie ist rund 0,8 Kilogramm leichter als die Vorgängerversion und hat einen optimierten Wirkungsgrad, das ermöglicht einen geringeren Kraftstoffverbrauch. Zudem reagiert sie dank eines integrierten Steuergeräts noch schneller. Der Octavia Scout mit einer um 15 Millimeter auf insgesamt 163 Millimeter erhöhten Bodenfreiheit verfügt auch über ein Schlechtwegepaket inklusive Unterfahrschutz an der Hinterachse. Serienmäßig an Bord ist bei dieser Variante der Fahrmodus Offroad, der die Einstellungen der Fahrstabilitätssysteme wie ABS, ASR oder ESC an das Fahren im Gelände anpasst. Das Gaspedal hat dann eine flachere Kennlinie, das 7-Gang-DSG schaltet bei höheren Drehzahlen und das Straffen der Sicherheitsgurte durch den Proaktiven Insassenschutz wird deaktiviert. Außerdem gehören eine angepasste Ambientebeleuchtung und ein Bergabfahrassistent zur Serienausstattung. Die Anhängelast eines allradgetriebenen Octavia liegt für Modelle mit Dieselmotor bei bis zu 2.000 Kilogramm. Insgesamt hat Škoda 2022 14.463 Octavia mit Allradantrieb produziert.

Octavia Scout 4×4

Octavia Scout 4×4

Škoda Superb

Beim Superb ist der Allradantrieb mit einer elektronischen Lamellenkupplung der fünften Generation bei den beiden leistungsstärksten Motoren – dem 2,0 TDI mit 147 kW (200 PS) und dem 2,0 TSI mit 206 kW (280 PS) – serienmäßig an Bord. Neben den Ausstattungslinien Ambition und Style sind bei dem als Limousine und Combi angebotenen Modell auch die Varianten L&K und Sportline sowie der ausschließlich als Combi erhältliche Superb Scout als Allradler verfügbar. Dieses Modell bietet ebenso wie der Octavia Scout ein Schlechtwegepaket mit 15 Millimeter mehr Bodenfreiheit, den Fahrmodus Offroad, eine passende Ambientebeleuchtung und einen Bergabfahrassistenten. Beide Antriebsvarianten ermöglichen eine Anhängelast von 2.200 Kilogramm. 2022 hat Škoda bereits 12.436 Einheiten seiner Superb 4×4-Modelle produziert.

Superb Scout 4×4

Superb Scout 4×4

Škoda Karoq

Das kompakte SUV Škoda Karoq ist ab der Ausstattungslinie Ambition in allen Ausstattungslinien mit Allradantrieb verfügbar. Den 4×4-Antrieb bietet Škoda in Kombination mit dem 110 kW (150 PS) starken 2,0 TDI an, exklusiv für den Karoq Sportline ist außerdem der 2,0 TSI mit 140 kW (190 PS) mit Allradantrieb im Angebot. Die Kraftverteilung regelt die elektronische Lamellenkupplung der fünften Generation, ein Offroad-Modus lässt sich per Knopfdruck aktivieren. Mit dem 2,0 TDI darf der Karoq Anhänger bis zu einem Gewicht von bis zu 2.100 Kilogramm ziehen. Beim Einparken eines Gespanns unterstützt der optionale Anhängerrangierassistent, der den Anhänger beim langsamen Rückwärtsfahren mit automatischen Lenkbewegungen in die gewünschte Richtung manövriert. Škoda hat vom Karoq 4×4 bisher 18.203 Einheiten produziert.

Karoq Sportline 4×4

Karoq Sportline 4×4

Škoda Kodiaq

Das auf Wunsch siebensitzige SUV rangiert mit seinen großzügigen Platzverhältnissen am oberen Rand des Kompakt-SUV-Segments. Ebenso wie der Karoq ist auch der Kodiaq ab der Ausstattungslinie Ambition mit Allradantrieb erhältlich, zur Wahl steht dann der 2,0 TDI mit 110 kW (150 PS). In der Ausstattungslinie Style sowie beim Kodiaq L&K und Kodiaq Sportline sind darüber hinaus der 2,0 TSI mit 140 kW (190 PS) und der 2,0 TDI mit 147 kW (200 PS) jeweils serienmäßig mit 4×4-Antrieb verfügbar. Auch das sportliche Top-Modell Kodiaq RS verteilt die 180 kW (245 PS) seines 2,0 TSI immer an alle vier Räder. Bei Kodiaq-Modellen mit Allradantrieb und Dieselmotor liegt die maximale Anhängelast bei 2.500 Kilogramm, auch hier unterstützt wie beim Karoq der Anhängerrangierassistent auf Wunsch beim Manövrieren des Gespanns. Insgesamt wurden bislang mehr als 429.000 Kodiaq produziert, davon verfügen mehr als 309.000 Einheiten über Allradantrieb. Im Jahr 2022 hat Škoda vom Kodiaq 4×4 45.170 Einheiten produziert.

Kodiaq RS

Kodiaq RS

Škoda Enyaq iV and Škoda Enyaq Coupé iV

Škoda Enyaq iV und Škoda Enyaq Coupé iV sind jeweils in zwei Konfigurationen mit Allradantrieb erhältlich. Enyaq iV 80x und Enyaq Coupé iV 80x sowie Enyaq RS iV und Enyaq Coupé RS iV verfügen jeweils über zwei Elektromotoren. Die permanenterregte Synchronmaschine (PSM) an der Hinterachse leistet 150 kW und die Asynchronmaschine (ASM) an der Vorderachse entwickelt 80 kW. Elektronisch gesteuert geben sie ihre Leistung direkt an die jeweilige Achse ab und sorgen damit für Allradantrieb. Die Systemleistung des Enyaq iV 80x und des Enyaq Coupé iV 80x liegt bei 195 kW, das maximale Drehmoment beträgt 425 Nm. Die Systemleistung der beiden RS-Modelle beläuft sich auf 220 kW*, hier liegen bis zu 460 Nm Drehmoment an. Damit sind die RS-Modelle der Enyaq iV-Familie die aktuell leistungsstärksten Škoda-Serienfahrzeuge. In den Enyaq iV-Modellen mit Allradantrieb können die Fahrer im Gegensatz zu den Versionen mit Heckantrieb zusätzlich das Fahrprofil „Traction“ auswählen. Für Fahrten auf unbefestigten Wegen oder rutschigem Untergrund steht hier bei Geschwindigkeiten von bis zu 20 km/h konstanter Allradantrieb zur Verfügung. Die 80x- und RS-Versionen der Enyaq iV-Familie dürfen bei Steigungen von bis zu acht Prozent einen Anhänger mit einem Maximalgewicht von 1.400 Kilogramm ziehen. Beim Manövrieren des Gespanns unterstützt auf Wunsch der Anhängerrangierassistent. Škoda Auto hat von den Enyaq iV-Versionen mit Allradantrieb 2022 15.846 Einheiten produziert.

Enyaq RS iV

Enyaq RS iV

* Elektrische Maximalleistung 220 kW: Gemäß UN-GTR.21 ermittelte Maximalleistung, die für maximal 30 Sekunden abgerufen werden kann. Die in der individuellen Fahrsituation zur Verfügung stehende Leistung ist abhängig von variablen Faktoren wie Außentemperatur, Temperatur, Lade- und Konditionierungszustand oder physikalische Alterung der Hochvoltbatterie. Die Verfügbarkeit der Maximalleistung erfordert insbesondere eine Temperatur der Hochvoltbatterie zwischen 23 und 50 °C und einen Batterieladezustand > 88 %. Abweichungen insbesondere von vorgenannten Parametern können zu einer Reduzierung bis hin zur Nichtverfügbarkeit der Maximalleistung führen. Die Batterietemperatur ist in gewissem Umfang über die Funktion Standklimatisierung mittelbar beeinflussbar und der Ladezustand unter anderem im Fahrzeug einstellbar. Die aktuell zur Verfügung stehende Leistung wird in der Fahrleistungsanzeige des Fahrzeugs angezeigt. Um die nutzbare Kapazität der Hochvoltbatterie bestmöglich zu erhalten, empfiehlt es sich, für die tägliche Nutzung ein Ladeziel von 80 % für die Batterie einzustellen (vor z. B. Langstreckenfahrten auf 100 % umstellbar).

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