Antrieb: Power für alle vier Räder für Traktion auf jedem Untergrund

› Motor, Allrad-Antriebsstrang und 7-Gang-DSG stammen aus einem ŠKODA OCTAVIA 4×4
› 2,0-TSI-Vierzylinder entwickelt 140 kW (190 PS) und 320 Nm maximales Drehmoment

Mladá Boleslav, 23. Mai 2022 – Beim AFRIQ haben die Berufsschüler Technikkomponenten des Basis‑Fahrzeugs ŠKODA KAMIQ, eines ŠKODA OCTAVIA und des Rallye-Modells ŠKODA FABIA Rally2 evo kombiniert. Die Karosserie stammt vom KAMIQ und der Rallye FABIA steuert vor allem im Interieur Komponenten bei. Der Antriebsstrang aus einem ŠKODA OCTAVIA 4×4 sorgt für die nötige Power des achten Azubi Cars. Dabei verteilt ein 7-Gang-DSG die Leistung von 140 kW (190 PS) und ein maximales Drehmoment von 320 Nm an alle vier Räder. Der ŠKODA AFRIQ ist somit für den Offroad-Einsatz bestens gerüstet.

Traditionell verbauen die Teilnehmer des Azubi Car-Projekts bei der Konstruktion ihres Traumautos auch Technik‑Komponenten anderer ŠKODA-Fahrzeuge und passen diese entsprechend an. Beim ŠKODA AFRIQ betrifft das vor allem den Antriebsstrang: Motor und Getriebe stammen aus einem ŠKODA OCTAVIA 4×4. Der 2,0‑TSI‑Vierzylinder entwickelt 140 kW (190 PS) und ein maximales Drehmoment von 320 Nm. Die Kraft verteilt ein 7-Gang-DSG an alle vier Räder. Die Abgasanlage wurde an den neuen Motor und den modifizierten Unterboden angepasst.

ŠKODA AFRIQ

ŠKODA AFRIQ

Um den Antriebsstrang eines ŠKODA OCTAVIA 4×4 zu implementieren, waren umfassende Änderungen am Unterboden notwendig. Die Halterungen für die Vorderachse und die Lagerung von Motor und Getriebe wurden angepasst, da der Motor des OCTAVIA größer ist als der des KAMIQ. Außerdem wurde eine neue Mehrlenker‑Hinterachse eingebaut. Um für die notwendigen Achshalterungen zu sorgen, wurde sogar ein Teil aus dem Heckbereich der OCTAVIA-Karosserie in die Karosserie des KAMIQ integriert. Um die Gelenkwelle einzupassen, verwendeten die Techniker der ŠKODA Academy den zweiteiligen Tank aus dem OCTAVIA und mussten dazu Tanköffnung und Einfüllstutzen modifizieren. Die Gelenkwelle wurde für den Einsatz im KAMIQ gekürzt. Aus Platzgründen wurden außerdem das Getriebe und der Auspuff modifiziert. Die neu gestalteten Endrohre der Abgasanlage sind ein Blickfang am Heck. Die Innenausstattung des AFRIQ ist stark reduziert und auf die Anforderungen von Rallyefahrern ausgerichtet. Damit trägt sie maßgeblich zum geringen Fahrzeuggewicht von lediglich 1.350 Kilogramm bei.

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