Vorwärts in die Zukunft: die Škoda Vision O

Škoda hat erste Details des Konzeptfahrzeugs Vision O veröffentlicht. Anfang September folgt die Präsentation in München. Die Studie gibt einen Ausblick auf die Zukunft der Marke im Kombi-Segment.

7. 8. 2025 Green Future

Das elegante Profil des Škoda Vision O offenbart die Grundformen der Studie, die die Designsprache „Modern Solid“ der Marke weiterentwickelt. Die ersten Bilder des Konzeptfahrzeugs zeigen die scharfen Linien der Scheinwerfer und die aerodynamischen Kurven der Karosserie. Zu den wichtigsten Merkmalen gehören eine stark geneigte Windschutzscheibe und eine sanft abfallende Dachlinie, Designmerkmale, die die erfolgreichsten Kombimodelle von Škoda auszeichnen.

Kombis sind das Herzstück der DNA von Škoda und mit dem Konzeptfahrzeug Vision O wird diese Tradition fortgesetzt. Zu den Ikonen der Marke gehören der historische L&K 110 mit seinen variablen Karosserieoptionen und der Škoda Octavia Combi, der 1960 erstmals vorgestellt wurde. Derzeit ist der Octavia Combi in der vierten Generation der Neuzeit erhältlich und nach wie vor ein langjähriger Bestseller. In vielen Märkten liegt er sogar an der Spitze der Kombi-Verkaufscharts. Auch der Superb Combi erfreut sich großer Beliebtheit bei den Kunden. Daher ist es nicht verwunderlich, dass Škoda die Tradition der Kombi-Karosserie auch in Zukunft fortsetzen wird.

Laut Jounggeen Kim, der als Exterieur-Designer an der Studie mitgearbeitet hat, steht die Vision O für eine Weiterentwicklung der Designphilosophie von Škoda: „Meine Aufgabe war es, die Modern Solid-Designsprache auf einen Kombi zu übertragen“, erklärt er.

Das gesamte Konzept basiert auf den Prinzipien der Kreislaufwirtschaft, was sich auch im Buchstaben „O“ im Namen widerspiegelt. Zirkularität bedeutet, einen starken Fokus auf Nachhaltigkeit, Recycling und Wiederverwendbarkeit zu legen, nicht nur bei der Konstruktion und den Materialien des Fahrzeugs, sondern auch bei seiner praktischen Alltagstauglichkeit.

„Ich sehe Škoda als eine familienorientierte Marke, praktisch, zuverlässig und vertrauenswürdig“, fährt Kim fort. „Diese Eigenschaften wollte ich durch die neue Designsprache widerspiegeln.“ Obwohl die Vision O völlig neue Designelemente einführt, ließ sich Kim auch von der Vergangenheit von Škoda inspirieren: „Ich schätze Details früherer Škoda Modelle wie dem Yeti und dem Roomster“, erklärt er. Als kreative Inspiration diente ihm auch die tschechische Architektur, die geometrische Formen in einer weichen und eleganten Form vereint. „Das Ergebnis ist ein Design, das modern, schlicht, frisch und zeitlos wirkt“, so Kim.

Ein Wort vom CEO

Klaus Zellmer, CEO von Škoda Auto, sagt: „Die Designstudie Škoda Vision O wird die zukünftige Ausrichtung der Kombimodelle unter dem Einfluss neuer Technologien, Nachhaltigkeit und der langjährigen Erfahrung von Škoda Auto in diesem Segment aufzeigen. Dies wird einer unserer wichtigsten Schritte sein, um unsere Designsprache in dieser Übergangsphase der Automobilindustrie weiterzuentwickeln. Damit werden wir unsere Position als wichtiger Akteur im Kombisegment behaupten, in dem Škoda Auto seit den 1920er Jahren tätig ist. Wir freuen uns sehr, dieses Konzept Anfang September 2025 in München der Weltöffentlichkeit vorstellen zu können und damit eine neue Ära für Škoda Auto einzuläuten.“