Schnell und alltagstauglich: die RS Modelle

„Unsere Kunden fahren die RS Modelle jeden Tag, deshalb machen wir sie universell einsetzbar“, sagt Petr Šulc aus der technischen Entwicklungsabteilung von Škoda Auto. „Gleichzeitig bieten sie ein wirklich angenehmes Fahrerlebnis.“ Diese Balance wird in erster Linie durch präzise abgestimmte Fahrwerkssysteme erreicht, die Agilität mit Fahrkomfort verbinden. „Ein Auto kann sportlich sein, wenn es gut ausbalanciert ist, auch wenn es Unebenheiten der Straße effektiv absorbiert“, betont Šulc.

Präzise abgestimmtes Fahrwerk

Unter den Škoda Modellen verfügen die RS Versionen über die fortschrittlichste Fahrwerkstechnologie. Im Vergleich zu den Standardmodellen ist die Federung in der Regel um 15 mm tiefergelegt und die Geometrie wurde für verbesserte Kurvenhaftung, Stabilität und Präzision bei höheren Geschwindigkeiten angepasst.

RS Modelle bieten außerdem fortschrittliche adaptive Federungslösungen. Der Octavia RS und der Enyaq RS (einschließlich des Enyaq Coupé RS) können mit DCC ausgestattet werden, während der Elroq RS serienmäßig damit ausgestattet ist. Der Kodiaq RS verfügt über eine Entwicklungsstufe des DCC. Das DCC+ verfügt über zwei Steuerventile, im Gegensatz zu herkömmlichen DCC-Dämpfern mit einem Steuerventil.

Ein Steuerventil regelt die Druckstufe, das andere die Zugstufe. Diese Konfiguration minimiert nicht nur die Wankneigung, sondern kontrolliert auch den Federweg auf unebenen Oberflächen besser. Adaptive Fahrwerkssysteme ermöglichen es dem Fahrer, zwischen mehreren Fahrmodi (in der Regel Normal, Komfort, Sport und Individual) zu wechseln. Im Individual-Modus kann die Federung in 15 Stufen fein abgestimmt werden.

Hochwertige Antriebsstränge

Das fein abgestimmte Fahrwerk ist perfekt für entspanntes Cruisen sowie dynamisches Fahren abgestimmt und wird durch leistungsstarke Motoren, robuste Bremssysteme und eine progressive Lenkung unterstützt. Der Octavia RS und der Kodiaq RS sind mit dem 2.0 TSI-Motor mit einer Leistung von 195 kW (265 PS) ausgestattet.

„In der vierten Generation des EA888-Motors reduzieren eine neu gestaltete Kolbenkrone und eine neue Kurbelwellendichtung die innere Reibung“, erklärt Šulc. „Der Motor verfügt außerdem über eine Schalldämpfung für das Kurbelgehäuse und weitere Verfeinerungen, die die Effizienz noch weiter steigern. Beide Modelle kombinieren den Motor mit einem 7-Gang-DSG-Getriebe.“

Der Octavia RS verfügt über Frontantrieb mit einem elektronisch gesteuerten VAQ-Sperrdifferenzial, eine Technologie, die aus dem Motorsport stammt. Der Kodiaq RS ist mit Allradantrieb und einer elektrohydraulischen Lamellenkupplung ausgestattet. Die Steuereinheit kann bei Bedarf bis zu 100 Prozent der Kraft auf die Hinterachse verteilen.