Virtuelle Premiere des OCTAVIA RS und OCTAVIA SCOUT

› ŠKODA OCTAVIA gehört mit rund 400 000 produzierten Exemplaren jährlich zu den erfolgreichsten Modellfamilien weltweit
› Fünf Antriebsoptionen zur Auswahl: Neuer OCTAVIA ist als Benziner oder Diesel mit CNG und zwei Hybrid-Technologien erhältlich
› Debüt des neuen 2,0 TDI der EVO-Generation im OCTAVIA SCOUT: Stärkster Diesel in der OCTAVIA-Geschichte mit 147 kW (200 PS) und 400 Nm Drehmoment

Virtuelle Premiere des OCTAVIA RS und OCTAVIA SCOUT
Der rund 90-minütige Stream beinhaltet eine 30-minütige Fahrzeugpräsentation mit Statements von Bernhard Maier (ŠKODA AUTO CEO), Christian Strube (ŠKODA AUTO Vorstand für Technische Entwicklung) und Oliver Stefani (Leiter ŠKODA AUTO Design) sowie vier technischen Workshops zu den Themen OCTAVIA RS, OCTAVIA SCOUT, Antriebsstrategie und Konnektivität.

Mladá Boleslav, 3. Juli 2020 – Der ŠKODA OCTAVIA ist das Herz des tschechischen Automobilherstellers und führt in zahlreichen europäischen Ländern die Bestsellerlisten an. In der vierten Generation des OCTAVIA ergänzen der robuste SCOUT und zwei weitere sportliche RS Varianten das Portfolio. Durch die Elektrifizierung des Antriebsstrangs über die neue Mild-Hybrid-Technologie und gleich zwei OCTAVIA iV-Modelle mit Plug-in-Hybridantrieb reduziert ŠKODA die CO₂-Emissionen beim neuen OCTAVIA noch einmal deutlich. Die iV Varianten des Bestsellers fahren im WLTP-Zyklus bis zu 60 Kilometer lokal emissionsfrei, zusätzlich werden die Verbrennungsmotoren stets weiterentwickelt. Sie sind noch effizienter und bei den Dieselaggregaten der neuen EVO-Generation hat ŠKODA den Ausstoß von Stickoxiden durch das ‚Twindosing‘-Verfahren um rund 80 Prozent reduziert. Bei zwei Karosserievarianten, Front- oder Allradantrieb, manuellem Schaltgetriebe oder DSG und fünf Antriebsoptionen – Benziner, Diesel, CNG, Mild- und Plug-in-Hybrid – findet daher jeder ŠKODA-Kunde den passenden OCTAVIA. Herzstück des Allradantriebs im OCTAVIA ist die elektronisch geregelte Lamellenkupplung, die nach der umfangreichen technischen Überarbeitung in der aktuellen sechsten Generation im Vergleich zum Vorgänger auch deutlich leichter ist.

Bernhard Maier, Vorstandsvorsitzender von ŠKODA AUTO, sagt: „Die neue OCTAVIA-Generation ist eine der wichtigsten Modellneuheiten für ŠKODA in diesem Jahr und wesentlicher Bestandteil der aktuell größten Produktoffensive in der Geschichte unseres Unternehmens. Wir haben die Kerntugenden unserer Ikone noch schärfer herausgearbeitet und auch in Sachen Design, Vernetzung und Sicherheit nochmals einen großen Schritt nach vorne gemacht. Ich bin davon überzeugt, dass wir mit diesem Gesamtpaket erneut die Herzen unserer Kunden gewinnen.“

Die Erfolgsgeschichte des ŠKODA OCTAVIA beginnt im Jahr 1959. Als achtes Modell der Marke nach dem Zweiten Weltkrieg und zugleich achter ŠKODA mit hochmoderner Einzelradaufhängung rundum erhält er seinen vom lateinischen „octavia“ („die Achte“) abgeleiteten Namen, der inzwischen zum Synonym für die gesamte Marke geworden ist. 1961 folgt der erste OCTAVIA COMBI, der bis 1971 produziert wird. Insgesamt entstehen 360.000 OCTAVIA, darunter mehr als 54.000 Einheiten des OCTAVIA COMBI. Im April 1996 feiert die erste Generation der modernen Neuauflage ihr Debüt, auf die unverwechselbare Limousine mit großer Heckklappe folgt im März 1998 der noch geräumigere und vor allem auf den europäischen Märkten erfolgreiche OCTAVIA COMBI. Bis November 2010 entstehen 970.000 Limousinen und mehr als 470.000 COMBI. 2004 erscheint die zweite moderne Generation, von der bis 2013 1,7 Millionen Limousinen und 870.000 Kombis vom Band rollen. Auch für die im November 2012 präsentierte dritte Generation entscheiden sich bis Frühjahr 2020 insgesamt mehr als 2,5 Millionen Kunden. Seit 1959 wurden bei ŠKODA mehr als sieben Millionen Einheiten des OCTAVIA gefertigt.

Bestseller in vielen Märkten und Produktion in fünf verschiedenen Ländern
Inzwischen entstehen jährlich bis zu 400.000 Exemplare des OCTAVIA und in zahlreichen Märkten führt er die Bestsellerlisten an. So war die ŠKODA-Ikone nicht bereits 30 Mal das meistverkaufte Fahrzeug auf dem tschechischen Heimatmarkt und führte darüber hinaus bereits in sieben weiteren Ländern die Bestseller-Listen an, beispielsweise in Polen, Österreich, der Schweiz und Finnland. In Deutschland, dem für den OCTAVIA zweitgrößten Absatzmarkt weltweit, ist er seit vielen Jahren das Importfahrzeug Nummer 1. Dazu trägt vor allem der OCTAVIA COMBI bei, der europaweit die meistverkaufte Kombilimousine überhaupt ist. Als einziges Fahrzeug der Marke produziert ŠKODA seinen Bestseller in fünf verschiedenen Ländern: neben Tschechien und China rollt er auch in Russland, Kasachstan und Indien vom Band.

Erfolgreiche Großfamilie
Basis der OCTAVIA-Familie. bilden auch in der vierten Generation eine Limousine mit großer Heckklappe, die fast wie ein Coupé wirkt und der COMBI mit einem noch mal gewachsenen Kofferraumvolumen von nun 640 Litern. Mit einem Luftwiderstandsbeiwert ab cw 0,24 bei der Limousine und ab cw 0,26 beim COMBI gehört der OCTAVIA in beiden Karosserievarianten zu den Fahrzeugen mit der weltweit besten Aerodynamik ihrer Klasse. Ausschließlich als COMBI erhältlich ist der OCTAVIA SCOUT mit robusten Karosserieapplikationen und serienmäßigem Schlechtwegepaket mit erhöhter Bodenfreiheit. Das Kürzel iV kennzeichnet die beiden OCTAVIA-Varianten mit Plug-in-Hybridantrieb. Der OCTAVIA iV verfügt über eine Systemleistung von 150 kW (204 PS) und der OCTAVIA RS iV mobilisiert 180 kW (245 PS). Zusammen mit dem 2,0 TSI mit 180 kW (245 PS) und dem 147 kW (200 PS) starken 2,0 TDI umfasst die RS Palette in der vierten Generation drei Motoren für das sportliche Topmodell der Baureihe zur Wahl. Das Kürzel e-TEC tragen die beiden OCTAVIA-Modelle mit Mild-Hybrid-Technologie, der OCTAVIA G TEC ist konsequent auf den Betrieb mit umweltfreundlichem Erdgas (CNG) ausgerichtet.

ŠKODA OCTAVIA SCOUT: Robuster Kombi mit Offroad-Anleihen

› Neue OCTAVIA-Generation im Offroad-Look setzt Erfolgsstory der SCOUT-Modelle fort
› Multifunktionaler Lifestyle-Kombi mit robusten Akzenten und 15 Millimeter mehr Bodenfreiheit
› Neuer OCTAVIA SCOUT bietet nochmals größeres Platzangebot und auf Wunsch erstmals auch Frontantrieb

Mladá Boleslav, 3. Juli 2020 – Zu einer neuen Generation des ŠKODA OCTAVIA gehört auch ein neuer OCTAVIA SCOUT. Im Jahr 2007 begann die Erfolgsgeschichte der COMBI-Version mit robusten Applikationen, Offroad-Flair, erhöhter Bodenfreiheit und Allradantrieb, die auch in der vierten Generation des ŠKODA-Bestsellers wieder zum Angebot gehören wird. Der multifunktionale Lifestyle-Kombi bietet neben emotionalem Design nochmals mehr Platz als sein Vorgänger und ist erstmals auf Wunsch erstmals auch mit Frontantrieb erhältlich.

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Oliver Stefani, Leiter ŠKODA AUTO Design, sagt: „Der neue OCTAVIA SCOUT verbindet in idealer Weise Eleganz und Robustheit. Er profitiert von der emotionaleren Linienführung und den dynamischeren Proportionen der neuen OCTAVIA-Generation. Diese würzt er mit den typischen Akzenten unserer SCOUT-Modelle wie den markanten Kunststoffverkleidungen von Radhäusern und Seitenschwellern sowie den Stoßfängern mit Unterfahrschutz in Aluminium-Optik. Mit seinem nochmals gewachsenen Kofferraumvolumen ist er perfekt gerüstet für die Anforderungen an ein modernes Lifestyle-Fahrzeug.“

ŠKODA OCTAVIA SCOUT

ŠKODA OCTAVIA SCOUT

Bereits seit 2007 sind die SCOUT-Modelle mit Offroad-Flair bei ŠKODA im Angebot. Ein OCTAVIA der zweiten Generation tritt damals als erstes Modell des tschechischen Herstellers im Abenteuer-Look und mit serienmäßigem Allradantrieb an. Nach einer Modellaufwertung im Jahr 2009 wird es bis einschließlich 2012 produziert. Damit begründet der OCTAVIA die SCOUT-Familie, zu der vorübergehend auch Modelle wie der ROOMSTER SCOUT und die zweite Generation des FABIA SCOUT gehörten. 2014 erscheint der OCTAVIA SCOUT auf Basis der dritten Generation, der 2017 im Rahmen der Modellüberarbeitung die markanten zweigeteilten Frontscheinwerfer übernimmt. Inzwischen sind auch die SUV-Modelle KODIAQ und KAROQ sowie das ŠKODA-Flaggschiff SUPERB als robuste SCOUT-Varianten erhältlich.

Ein OCTAVIA für alle Fälle
Mit der Familie in den Urlaub, zum Großeinkauf oder mit dem Mountainbike im Kofferraum in die Berge: Der ausschließlich als COMBI erhältliche neue ŠKODA OCTAVIA SCOUT ist das perfekte Fahrzeug für viele Anforderungen. Er ist mit seinem serienmäßigen Schlechtwegepaket inklusive Unterfahrschutz und der um 15 Millimeter erhöhten Bodenfreiheit auch für Fahrten abseits der Straße gerüstet und ein beliebtes Zugfahrzeug für Wohnwagen, Pferde- oder Bootsanhänger. In Kombination mit einem 147 kW (200 PS) starken 2,0 TDI-Motor kann er sogar einen gebremsten Anhänger mit einem Gewicht von bis zu 2.000 kg ziehen. Wie seine OCTAVIA-Geschwister bietet auch der in der Länge um 16 Millimeter auf 4.703 Millimeter und in der Breite um 15 Millimeter auf 1.829 Millimeter gewachsene OCTAVIA SCOUT nochmals großzügigere Platzverhältnisse als sein Vorgänger. Das größte Kofferraumvolumen der Klasse hat um weitere 30 Liter auf jetzt 640 Liter zugelegt. Der SCOUT ist mit den erstmals für den OCTAVIA verfügbaren innovativen Voll-LED-Matrix-Scheinwerfern erhältlich, die es ermöglichen, immer mit Fernlicht zu fahren. Außerdem bietet er eine animierte Coming/Leaving Home-Funktion und trägt auf seiner Heckklappe den ŠKODA-Schriftzug in Einzelbuchstaben.

ŠKODA OCTAVIA SCOUT - Infographik

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ŠKODA OCTAVIA SCOUT

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ŠKODA OCTAVIA SCOUT

Doppelte Antriebspremiere im OCTAVIA SCOUT: Erstmals stehen ein 200-PS-Diesel in einem OCTAVIA sowie Frontantrieb zur Auswahl
Im neuen SCOUT debütiert ein neuer 2,0 TDI der EVO-Generation mit 147 kW (200 PS) und 400 Nm, der stärkste Diesel in der OCTAVIA-Geschichte. Zudem bietet ŠKODA den OCTAVIA SCOUT neben dem Allradantrieb erstmals auch mit Frontantrieb an. Zur Auswahl stehen dann der 2,0 TDI mit 85 kW (115 PS) und der 1,5 TSI mit 110 kW (150 PS) jeweils mit manuellem 6-Gang-Getriebe oder die e-TEC-Version des 1,5 TSI mit 7-Gang-DSG und Mild-Hybrid-Technologie. Die beiden Top-Motorisierungen 2,0 TSI mit 140 kW (190 PS) und der 2,0 TDI mit 147 kW (200 PS) sowie der 2,0 TDI mit 110 kW (150 PS) bietet ŠKODA ausschließlich in Kombination mit Allradantrieb und 7-Gang-DSG an.

Der neue ŠKODA OCTAVIA SCOUT

Der neue ŠKODA OCTAVIA SCOUT

4×4-Technologie verbessert Vortrieb abseits befestigter Straßen und im Anhängerbetrieb
Die moderne 4×4-Antriebstechnologie des ŠKODA OCTAVIA SCOUT leitet bei Bedarf innerhalb von Sekundenbruchteilen automatisch einen Teil des Antriebsmoments an die Hinterräder, wenn die Vorderachse nicht mehr ausreichend Traktion hat. Das sorgt bei Matsch oder Schnee ebenso für Sicherheit wie auf trockenem Asphalt und verbessert den Vortrieb auch abseits befestigter Straßen oder beim Ziehen von Anhängern. Der ŠKODA-Allradantrieb ist mit Assistenzsystemen wie ABS (Anti-Blockier-System), ESC (Elektronische Stabilisierungskontrolle), der Elektronischen Differenzialsperre EDS sowie deren Erweiterung XDS+ vernetzt. Die Steuerelektronik kann dadurch innerhalb von Millisekunden auf wechselnde Fahrzustände reagieren und dabei auch einzelne Räder gezielt ansteuern. Im Schubbetrieb, bei geringer Last oder bei normaler Geradeausfahrt erfolgt der Antrieb weitgehend über die Vorderachse. Wenn es die Fahrsituation erfordert, wird die Hinterachse zugeschaltet. Optional steht der Offroad-Mode bei der Fahrprofilauswahl zur Auswahl, der für noch bessere Fahreigenschaften abseits der Straße sorgt.

ŠKODA OCTAVIA SCOUT

Noch effizienterer Allradantrieb dank der neuen Generation der Allradkupplung
Herzstück des Allradantriebs im ŠKODA OCTAVIA ist die elektronisch geregelte Lamellenkupplung, die in der aktuellen sechsten Generation umfassend überarbeitet wurde. Die neue Allradkupplung ist fast 0,8 kg leichter als der Vorgänger und erzielt dank des Einsatzes von Leichtlauföl, einer reduzierten Lagervorspannung und verbesserter innerer Beölung einen optimierten Wirkungsgrad. So lassen sich auch im Allradbetrieb sehr geringe Verbrauchswerte erreichen. Das bisherige externe Steuergerät ist nicht mehr nötig, weil ein neues Steuergerät integriert ist. Es berücksichtigt jetzt die spezifischen Anforderungen durch die verschiedenen auswählbaren Fahrprofile und stimmt die Reaktion entsprechend ab, beispielsweise auf das Profil Eco. Hier erkennt die Software am jeweiligen Fahrstil, ob der Allradantrieb momentan benötigt wird und schaltet den Elektromotor, der die Ölpumpe antreibt, bedarfsweise komplett ab. Wird der 4×4-Antrieb benötigt, ist das System innerhalb kürzester Zeit wieder verfügbar.

Robuster Auftritt mit typischen SCOUT-Details
Spezifische Stoßfänger an Front und Heck, jeweils mit einem Unterfahrschutz in Aluminium-Optik, und zusätzliche schwarze Kunststoffverkleidungen der Radhäuser, Seitenschweller und unteren Türbereiche schützen die Karosserie und prägen seinen optischen Auftritt. Verstärkt wird dieser durch die serienmäßigen silbernen 18-Zoll-Leichtmetallräder Braga. Auf Wunsch sind diese ebenso in Anthrazit erhältlich wie die 19 Zoll großen Leichtmetallräder Manaslu. Der Front- und der Heckdiffusor sowie Dachreling und Fensterrahmen sind in Silber gehalten und auch die Gehäuse der automatisch abblendenden sowie elektrisch einstell-, anklapp- und beheizbaren Außenspiegel sind silbern lackiert. Serienmäßig verfügt der OCTAVIA SCOUT über LED Nebelscheinwerfer und trägt spezifische SCOUT-Plaketten an den vorderen Kotflügeln.

ŠKODA OCTAVIA SCOUT

ŠKODA OCTAVIA SCOUT

ŠKODA OCTAVIA SCOUT

ŠKODA OCTAVIA SCOUT

SCOUT-Feeling im neu gestalteten Innenraum
Das neue Interieurkonzept des ŠKODA OCTAVIA sorgt auch im OCTAVIA SCOUT für ein neues Raumgefühl und eine nochmals verbesserte, intuitive Bedienbarkeit. Die neu konzipierte Instrumententafel ist modular in verschiedenen Ebenen aufgebaut und verfügt über ein bis zu 10 Zoll großes, freistehendes Zentraldisplay, die Mittelkonsole ist elegant und klar gezeichnet. Chrom-Elemente zieren Mittelkonsole sowie neu gestaltete Türverkleidungen und -griffe. Neue und weiche Materialien an den Türen und an der Instrumententafel sorgen für eine besonders hochwertige Materialanmutung. Am optional beheizbaren neuen Multifunktions-Lederlenkrad mit zwei Speichen lassen sich mittels neuer Bedientasten und Rändelrädchen insgesamt 14 verschiedene Funktionen ausführen. SCOUT-typische Akzente setzen spezifische Dekorleisten an der Instrumententafel und ThermoFlux-Sitzbezüge sowie entsprechende Logos an den Vordersitzen. Die Sitzbezüge, das Lenkrad, die Armlehnen und die Instrumententafel tragen im OCTAVIA SCOUT Kontrastnähte in Tabor-Braun, die Pedale verfügen über ein Alu-Dekor. Außerdem gibt es eine Chromzierleiste, einen automatisch abblendenden Innenspiegel und Textilfußmatten sowie eine Begrüßung mit SCOUT-Willkommenslogo auf dem Zentraldisplay. Die Infotainmentsysteme der neusten Generation des Modularen Infotainment-Baukastens aus dem Volkswagen Konzern verfügen beim OCTAVIA SCOUT über 10-Zoll-Touch-Displays, außerdem ist die digitale Sprachassistentin Laura an Bord.

Premieren für Head-up-Display, Drei-Zonen-Climatronic und Shift-by-Wire-Technologie
Wie in anderen OCTAVIA-Modellen illuminiert die neue LED-Ambientebeleuchtung auch beim OCTAVIA SCOUT indirekt die vorderen Türen, die Instrumententafel und den Fußraum. Dabei ist im RGB-Spektrum die Auswahl von bis zu 30 Farben möglich. Instrumententafel und vordere Türen lassen sich dabei auch andersfarbig beleuchten als der Fußraum. Erstmals projiziert im OCTAVIA auf Wunsch ein Head-up-Display die wichtigsten Informationen direkt auf die – auf Wunsch beheizbare – Windschutzscheibe, etwa Geschwindigkeit, Navigationshinweise, Verkehrszeichen oder aktivierte Fahrerassistenzsysteme. Erstmals Einzug in der Baureihe hält auch die optionale Drei-Zonen-Klimaanlage Climatronic sowie akustische Seitenscheiben vorn, die Fahrgeräusche im Innenraum nochmals reduzieren. Über den serienmäßigen schlüssellosen Fahrzeugzugang KESSY lässt sich das Fahrzeug nun an allen vier Türen öffnen. Immer an Bord ist eine elektromechanische Parkbremse. Bei Fahrzeugen mit DSG erfolgt die Fahrstufenauswahl über eine kleine Wippe in der Mittelkonsole, die erstmals bei ŠKODA die Befehle per Shift-by-Wire-Technologie elektronisch übermittelt.

ŠKODA OCTAVIA SCOUT

ŠKODA OCTAVIA SCOUT

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ŠKODA OCTAVIA RS: Sportlichkeit im Dreierpack

› Erstmals drei verschiedene Antriebe für die sportliche Top-Version des OCTAVIA erhältlich
› 2,0 TSI-Benziner leistet wie RS iV mit Plug-in-Hybridantrieb 180 kW (245 PS), der 2,0 TDI mobilisiert 147 kW (200 PS)
› Typisch RS: Exterieur mit schwarzen Akzenten und sportlich gehaltener Innenraum
› Adaptive Fahrwerksregelung DCC für besonders dynamisches Handling im Sport-Modus

Mladá Boleslav, 3. Juli 2020 – Auch in der vierten Generation des OCTAVIA führt ŠKODA die Tradition seiner sportlichen RS-Modelle fort. Erstmals setzt der tschechische Automobilhersteller dabei auf drei verschiedene Antriebe: Nach dem OCTAVIA RS iV als erstem RS-Modell der Marke mit Plug-in-Hybridantrieb präsentiert sich der OCTAVIA RS jetzt auch mit einem Benzin- und einem Dieselmotor. Als 2,0 TSI leistet der OCTAVIA RS ebenso wie der OCTAVIA RS iV 180 kW (245 PS), der 2,0 TDI bringt es auf 147 kW (200 PS) und ist als einziges Modell des RS-Trios auf Wunsch auch mit Allradantrieb erhältlich. Alle drei Varianten zieren sportliche Karosseriedetails mit typischen schwarzen Akzenten, das traditionell betont dynamisch gestaltete Interieur ist überwiegend in Schwarz gehalten.

Seitdem die Erfolgsgeschichte der „RS“-Familie von ŠKODA im Jahr 2000 mit einem OCTAVIA der ersten Generation begann, tragen das markante Kürzel jeweils die sportlichsten Varianten verschiedener Serienmodelle des tschechischen Herstellers. Die Buchstaben stehen für „Rally Sport“ und erinnern an die Rallye-Prototypen ŠKODA 180 RS und 200 RS sowie an die Erfolge des ŠKODA 130 RS in den 1970er-Jahren bei der Rallye Monte Carlo. Vom ersten OCTAVIA RS mit 1,8-Liter-Turbomotor und 132 kW (180 PS) produzierte ŠKODA zunächst als Limousine und ab 2002 auch als COMBI mehr als 17.600 Einheiten. Die zweite Generation des OCTAVIA RS, die ŠKODA neben dem 147 kW (200 PS) starken Benziner erstmals auch als Diesel mit 125 kW (170 PS) anbot, lief mehr als 87.800 mal vom Band. Noch erfolgreicher war ab 2013 der OCTAVIA RS der dritten Generation, der erstmals die durchgehende rote Reflektorleiste am Heck trug, die für die RS-Modelle seitdem charakteristisch ist. Er war als Benziner zunächst mit 162 kW (220 PS) und später auch mit 169 kW (230 PS) und 180 kW (245 PS) verfügbar. Der 2,0 TDI leistete 135 kW (184 PS) und bot erstmals in einem RS-Modell optional auch Allradantrieb. Insgesamt entstanden mehr als 172.000 Fahrzeuge. Heute liegt in Deutschland, Großbritannien und der Schweiz der RS-Anteil innerhalb der Baureihe bei mehr als 20 Prozent.

ŠKODA OCTAVIA RS

ŠKODA OCTAVIA RS

ŠKODA OCTAVIA RS

Erstmals drei Antriebskonzepte zur Auswahl
In der vierten Generation des OCTAVIA RS stehen erstmals drei Antriebe zur Wahl. Mit einer Leistung von 180 kW (245 PS) liegen der neue OCTAVIA RS iV mit Plug-in-Hybridantrieb und 6-Gang-DSG sowie der OCTAVIA RS mit 2,0-TSI-Benziner und manuellem 6-Gang-Schaltgetriebe oder 7-Gang-DSG gleichauf. Der 2,0 TDI mobilisiert 147 kW (200 PS), ist dabei immer mit dem 7-Gang-DSG gekoppelt und bietet auf Wunsch Allradantrieb. Die Steuerelektronik des optionalen 4×4-Antriebs reagiert innerhalb von Sekundenbruchteilen auf wechselnde Fahrzustände und unterstützt die Fahrdynamik etwa bei schneller Kurvenfahrt. Wenn dabei das kurveninnere Rad entlastet wird, überträgt das System einen Teil des Antriebsmoments auf das gegenüberliegende Rad und erhält die Traktion.

ŠKODA OCTAVIA RS

ŠKODA OCTAVIA COMBI RS

František Drábek, Baureihenleiter Kompakt bei ŠKODA AUTO, sagt: „Egal für welches Antriebskonzept man sich als OCTAVIA RS-Fan entscheidet – die ŠKODA RS-Modelle erfüllen genau das, was man von ihnen erwartet: Sie verbinden eine mittlerweile seit Jahrzehnten geschätzte Performance mit höchster Alltagstauglichkeit. Alle drei Antriebe überzeugen mit homogener Leistungsentfaltung und guten Verbrauchswerten und demonstrieren eindrucksvoll den aktuellsten Stand der Technik.

Sportlicher Auftritt mit RS-typischen schwarzen Akzenten
Die RS-Modelle präsentieren sich traditionell deutlich dynamischer auf als die übrigen OCTAVIA-Varianten. Neben spezifischen Front- und Heckschürzen verfügen sie über zahlreiche Akzente in Schwarz. Dazu zählen der ŠKODA-typische Grill sowie der Diffusor und die oberhalb der spezifischen LED‑Nebelscheinwerfer platzierten Air Curtains an der vorderen Schürze. Ebenfalls in hochglänzendem Schwarz gehalten sind die Außenspiegelkappen, die Fensterrahmen und beim COMBI die Dachreling, sowie am Heck die Aeroflaps, der Diffusor an der hinteren Schürze und der RS-Heckspoiler der Limousine. Der Dachspoiler des COMBI ist jeweils in Wagenfarbe gehalten. Serienmäßig rollen die RS-Modelle auf schwarzen 18-Zoll-Leichtmetallrädern, die Bremssättel sind als besonderer Blickfang in RS-typischem Rot lackiert. Auf Wunsch sind auch Leichtmetallräder in 19 Zoll erhältlich. Spezifische RS-Plaketten am ŠKODA-Grill und an der Heckklappe kennzeichnen die sportlichen Top-Versionen. Die erstmals für den OCTAVIA erhältlichen, innovativen Voll-LED-Matrix-Scheinwerfer gehören zur Serienausstattung.

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Dynamischer Innenraum im RS-Stil
Das Interieur aller OCTAVIA RS-Modelle ist überwiegend in Schwarz gehalten. Das neu gestaltete Leder-Multifunktions-Sportlenkrad hat drei Speichen und trägt ein RS-Logo. Es verfügt über neu angeordnete Bedientasten und neue Rändelrädchen im Chrom-Design sowie über Schaltwippen bei Fahrzeugen mit DSG. Die vorderen Sportsitze mit integrierter Kopfstütze sind mit schwarzem Stoff bezogen oder bieten optional als ergonomischer Sitz einen Bezug aus Alcantara® und Leder sowie eine Sitztiefenverstellung und Massagefunktion. Die Sitze tragen ein RS-Logo und farbige Ziernähte in Rot oder Silbergrau, die sich auch am Lederlenkrad, an den Armlehnen und an der mit Alcantara® bezogenen Instrumententafel finden. Dekorleisten in Karbon-Optik und Pedale im Aluminium-Design runden den sportlichen Eindruck ab.

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ŠKODA OCTAVIA RS

ŠKODA OCTAVIA RS

ŠKODA OCTAVIA RS

Virtual Cockpit mit Sport-Ansicht, Fahrprofilauswahl Driving Mode Select mit RS-Modus serienmäßig an Bord
Die drei RS-Modelle verfügen serienmäßig über ein Virtual Cockpit, das eine zusätzliche Sport-Ansicht bietet. Serienmäßig an Bord ist die Fahrprofilauswahl Driving Mode Select mit neuem
RS-Modus. Selbstverständlich sind auch für die RS-Modelle alle Fahrerassistenzsysteme der vierten OCTAVIA-Generation erhältlich. Dazu zählen beispielsweise auch die neuen Systeme Ausweichassistent, Abbiegeassistent und Ausstiegswarner sowie die Lokale Gefahrenwarnung.

ŠKODA OCTAVIA RS

Adaptive Fahrwerksregelung DCC mit neuen Funktionen
Für ein dynamisches Fahrverhalten sorgen bei den drei sportlichen Top-Modellen die serienmäßige Progressivlenkung und ein RS-typisch abgestimmtes Sportfahrwerk, das beim 2,0 TSI und 2,0 TDI zudem eine Tieferlegung um 15 Millimeter beinhaltet. Auf Wunsch verfügbar ist die adaptive Fahrwerksregelung DCC, die die Dämpfung kontinuierlich anpasst und im Modus Sport ein besonders dynamisches Handling ermöglicht. DCC bietet in der Fahrprofilauswahl Driving Mode Select erstmals die Option, über das zentrale Touch-Display auch in den verschiedenen Fahrmodi mithilfe von Schiebereglern einzelne Parameter wie Dämpfung, Lenkung oder die Schaltcharakteristik des DSG individuell an die eigenen Vorlieben anzupassen. Beim OCTAVIA RS iV bleibt in Verbindung mit DCC die Bodenfreiheit unverändert. Für mehr Traktion an der Vorderachse sorgt bei den TSI-Versionen eine elektronisch geregelte Vorderachs-Quersperre VAQ. Die beiden leistungsstärksten Varianten verfügen über Bremsen mit 17 Zoll Durchmesser, beim Diesel sind an den Vorderrädern 16 Zöller und an den Hinterrädern 15 Zöller verbaut.

ŠKODA OCTAVIA COMBI RS

Antriebsvielfalt: Plug-in-Hybrid, Mild-Hybrid sowie Diesel, Benziner und CNG-Motoren zur Auswahl

› ŠKODA bietet in der vierten Generation des OCTAVIA viele Antriebsoptionen
› Elektrifizierung mit zwei Plug-in-Hybridvarianten und neuer Mild-Hybrid-Technologie
› Diesel der neuen EVO-Generation stoßen bis zu 80 Prozent weniger Stickoxide aus

Mladá Boleslav, 3. Juli 2020 – Effizient, elektrifiziert, alternativ, nachhaltig und so vielfältig wie nie zuvor: In der der vierten Modellgeneration ist der ŠKODA OCTAVIA mit fünf verschiedenen Antriebsoptionen erhältlich. Neben nochmals weiterentwickelten Benzin- und Dieselaggregaten sowie dem auf Erdgasbetrieb (CNG) ausgelegten OCTAVIA G-TEC ist die ŠKODA-Ikone jetzt auch elektrifiziert unterwegs. Als zweites ŠKODA-Modell nach dem Flaggschiff SUPERB ist der Markenbestseller auch mit Plug-in-Hybridantrieb verfügbar, als OCTAVIA iV sowie als sportlicher OCTAVIA RS iV sogar in zwei Leistungsstufen. In den zwei OCTAVIA e-TEC-Modellen kommt erstmals überhaupt bei ŠKODA auch Mild-Hybrid-Technologie zum Einsatz.

Christian Strube, ŠKODA AUTO Vorstand für Technische Entwicklung, sagt: „Beim OCTAVIA der vierten Generation bieten wir die größte Antriebsvielfalt, die es bisher je bei einem ŠKODA-Modell gegeben hat. Insgesamt stehen fünf verschiedene Antriebsvarianten bereit, da ist für jeden das Richtige dabei. Durch die Elektrifizierung des Antriebsstrangs über die neue Mild-Hybrid-Technologie und gleich OCTAVIA iV-Modell mit Plug-in-Hybridantrieb in zwei Leistungsstufen reduzieren wir einmal mehr die CO₂-Emissionen. Die iV Varianten fahren im WLTP-Zyklus bis zu 60 Kilometer lokal emissionsfrei. Zusätzlich entwickeln wir auch die Verbrennungsmotoren ständig weiter. Sie sind jetzt noch effizienter und bei den Dieselaggregaten der neuen EVO-Generation haben wir den Ausstoß von Stickoxiden durch das ‚Twindosing‘-Verfahren um rund 80 Prozent reduziert.“

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Der neue OCTAVIA ist als zweites ŠKODA-Modell nach dem Flaggschiff SUPERB mit Plug-in-Hybridantrieb erhältlich – und das gleich in zwei Leistungsstufen. Im sportlichen Top-Modell OCTAVIA RS iV liefern der 1,4-TSI-Benzinmotor mit 110 kW (150 PS) und ein 85 kW starker Elektromotor eine Systemleistung von 180 kW (245 PS) sowie ein maximales Drehmoment von 400 Nm. Beim OCTAVIA iV, der mit Ausnahme des SCOUT in allen Ausstattungslinien ab Ambition verfügbar ist, liegt das Drehmoment bei 350 Nm die Systemleistung beläuft sich auf 150 kW (204 PS). Die Bedienung des 6-Gang-DSG erfolgt mittels Shift-by-Wire-Technologie elektronisch. Die Limousine bietet ein Kofferraumvolumen von 450 und der COMBI von 490 Litern.

OCTAVIA iV-Modelle fahren im WLTP-Zyklus bis zu 60 Kilometer rein elektrisch
Beide OCTAVIA iV-Varianten verfügen neben der im Kofferraum platzierten klassischen 12V Starterbatterie über eine Lithium-Ionen-Hochspannungs-Batterie mit einer Kapazität von 37 Ah und einem Energiegehalt von 13 kWh. Das ermöglicht im WLTP-Zyklus eine rein elektrische und damit lokal emissionsfreie Reichweite von bis zu 60 Kilometern und CO₂-Emissionen von lediglich rund 30 g/km. Damit erfüllt das Modell bereits die Vorgaben der künftigen Abgasnorm Euro 6d. Der Akku lässt sich an einer haushaltsüblichen Steckdose oder einer Wallbox bequem zu Hause aufladen. Der Ladeanschluss versteckt sich im vorderen Kotflügel auf der Fahrerseite hinter einer Klappe, die sich per Druck auf einen Knopf in der Türverkleidung öffnet.

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ŠKODA OCTAVIA iV

ŠKODA OCTAVIA iV

ŠKODA OCTAVIA iV

Premiere: Erste ŠKODA-Motoren mit Mild-Hybrid-Technologie
In beiden OCTAVIA e-TEC-Modellen setzt ŠKODA zum ersten Mal überhaupt auch auf Mild-Hybrid-Technologie. In Kombination mit einem 7-Gang-DSG kommen beim 81 kW (110 PS) starken 1,0-TSI-Dreizylinder und beim 110 kW (150 PS) starken 1,5-TSI-Vierzylinder jeweils ein 48V-Riemen-Startergenerator und eine 48V-Lithium-Ionen-Batterie zum Einsatz. Der Akku mit einem Energieinhalt von 0,6 kWh befindet sich unter dem Beifahrersitz und wird ausschließlich durch Bremsenergierückgewinnung aufgeladen. Über einen Gleichspannungswandler kann er auch die 12V-Starterbatterie mit Strom versorgen. Vor allem unterstützt die Mild-Hybrid-Technologie den Motor aber bei Bedarf mit einem elektrischen Boost von bis zu 50 Nm und ermöglicht den e-TEC-Modellen, mit komplett abgeschaltetem Motor zu „segeln“. So lassen sich der Kraftstoffverbrauch um bis zu 0,4 Liter pro 100 Kilometer senken und die CO₂-Emissionen reduzieren. Außerdem lässt sich der Motor schneller, sanfter und vibrationsärmer starten und abschalten. Die OCTAVIA mit Mild-Hybrid-Technologie kennzeichnet auf den ersten Blick eine e-TEC-Plakette an der Heckklappe.

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OCTAVIA G-TEC mit CNG-Antrieb
Der 1,5-TSI-Motor im OCTAVIA G-TEC ist auf den Betrieb mit Erdgas (CNG) ausgelegt und leistet 96 kW (130 PS). Durch die sauberere Verbrennung von Erdgas sinken die CO₂-Emissionen im CNG-Modus um rund 25 Prozent gegenüber dem Benzinbetrieb, außerdem fallen deutlich weniger Stickoxide (NOx) und keine Rußpartikel an. Unter anderem dank einer variablen Steuerung der Einlassventile nach dem sogenannten Miller-Brennverfahren ist der Motor sehr effizient. Das ermöglicht im WLTP-Zyklus einen Erdgas-Verbrauch ab 3,42 kg/100 km* im CNG Modus und 4,6 l/100 km* im Benzinbetrieb. Mit einer CNG-Kapazität von 17,33 kg ist im Erdgas-Modus eine Reichweite von bis zu 500 Kilometern* im WLTP-Zyklus möglich, mit Benzin aus dem 9-Liter-Tank kann der OCTAVIA G-TEC außerdem weitere 190 Kilometer* zurücklegen und kommt so auf eine Gesamtreichweite von bis zu 690 Kilometern*. Das Umschalten zwischen CNG- und Benzinbetrieb erfolgt automatisch ohne Zutun des Fahrers. Das Fahrzeug greift nur in bestimmten Situationen auf den Benzinvorrat zu: wenn der Motor nach dem Nachfüllen von CNG oder bei Außentemperaturen unter -10 Grad Celsius gestartet wird oder die CNG-Tanks so leer sind, dass der Tankdruck unter 11 bar sinkt. Eine spezifische Ansicht des Virtual Cockpit und eine Plakette am Heck kennzeichnen den OCTAVIA G-TEC. Das Kofferraumvolumen beträgt 455 Liter bei der Limousine und 495 Liter beim COMBI.
*Die Angaben sind vorläufig und vorbehaltlich Änderungen.

ŠKODA OCTAVIA G-TEC

ŠKODA OCTAVIA G-TEC

Umweltfreundliche und kostengünstige Alternative: der neue ŠKODA OCTAVIA G-TEC

ŠKODA OCTAVIA G-TEC

ŠKODA OCTAVIA G-TEC

Umweltfreundliche und kostengünstige Alternative: der neue ŠKODA OCTAVIA G-TEC

Weiterentwickelte Diesel- und Benzinmotoren der EVO-Generation
Die drei Dieselmotoren des OCTAVIA stammen aus der neuen EVO-Generation und erfüllen bereits die künftige Abgasnorm Euro 6d. Die weiterentwickelte SCR-Abgasnachbehandlung senkt den Ausstoß von Stickoxiden (NOx) um bis zu 80 Prozent, da im sogenannten „Twindosing“-Verfahren AdBlue® gezielt vor zwei hintereinander angeordneten Katalysatoren eingespritzt wird. Der neue 2,0 TDI leistet 85 kW (115 PS), 110 kW (150 PS) oder 147 kW (200 PS) und verbraucht unter anderem dank eines effizienteren Kurbeltriebs und eines Turboladers mit variabler Turbinengeometrie bis zu 0,4 Liter Diesel weniger pro 100 Kilometer als die vergleichbaren Vorgängertriebwerke. Auch bei den Benzinern kommen EVO-Triebwerke zum Einsatz. Auf den Zylinderaufbahnen der EVO-Motoren ist mit Hilfe von Plasma eine Materialschicht aufgetragen, die den Wirkungsgrad der Motoren erhöht. Die Motoren arbeiten mit einem Einspritzdruck von bis zu 350 bar. Der 1,0-TSI-Dreizylinder mit 81 kW (110 PS) verfügt über einen Turbolader mit variabler Turbinengeometrie und arbeitet im effizienten Miller-Brennverfahren. Beim 1,5-TSI-Vierzylinder mit 110 kW (150 PS) schaltet bei geringer Last das aktive Zylindermanagement (ACT) zwei Zylinder automatisch ab und senkt so den Verbrauch. Der 2,0 TSI entwickelt aus seinen vier Zylindern 140 kW (190 PS) und ist ebenso wie der Top-Diesel serienmäßig mit 7-Gang-DSG und Allradantrieb ausgerüstet.

Der neue OCTAVIA kommt auch mit der neuen Generation des manuellen Schaltgetriebes MQ281, wodurch die CO₂-Emissionen im Vergleich zur vorherigen Getriebegeneration MQ250 beim 1,5 TSI/110 kW um 1,4 g/km im WLTP-Zyklus sinken. Im Vergleich zur Getriebegeneration MQ350 reduzieren sich die CO₂-Emissionen beim 2,0 TDI/110 kW im WLTP-Zyklus um 2,4 g/km.

Konnektivität und Sicherheit: Modernes Infotainment, erstmals Head-up-Display und neue Assistenzsysteme

› Neuer OCTAVIA mit zentralem 10-Zoll-Bildschirm, überarbeitetem Virtual Cockpit und erstmals überhaupt einem Head-up-Display
› Drei Infotainmentsysteme zur Auswahl und dank integrierter eSIM immer online
› ŠKODA-Debüt für Ausweichassistent, Abbiegeassistent und Ausstiegswarner

Mladá Boleslav, 3. Juli 2020 – Der neue ŠKODA OCTAVIA bietet Systeme aus der neusten Generation des Modularen Infotainment-Baukastens, umfassende Konnektivität dank integrierter eSIM und eine hohe aktive und passive Sicherheit, unter anderem durch neue Assistenzsysteme. Mit zentralen Displays bis zu einer Größe von 10 Zoll, einem überarbeiteten Virtual Cockpit mit neuen Darstellungsoptionen und einem optional erhältlichen Head-up-Display, das ŠKODA im neuen OCTAVIA erstmals überhaupt anbietet, hat der Fahrer jederzeit einen optimalen Überblick über alle relevanten Informationen. Die neuen aktiven Systeme Ausweichassistent, Abbiegeassistent und Ausstiegswarner erhöhen die Sicherheit zusätzlich.

Reiner Katzwinkel, Leiter Entwicklung Elektrik und Elektronik bei ŠKODA AUTO, sagt: „Der neue OCTAVIA präsentiert sich noch digitaler und vernetzter und ist noch intuitiver bedienbar. Die vierte Generation unseres Bestsellers verfügt über ein komplett neues Infotainmentsystem, welches wir bei ŠKODA in diesem Umfang erstmals überhaupt zum Einsatz bringen. Mit State-of-the-Art-Technik, nochmals erweitertem Funktionsumfang und einem innovativen Bedienkonzept machen wir gegenüber der Vorgängergeneration einen großen Schritt nach vorn und tragen dazu bei, das Autofahren noch bequemer und sicherer zu machen.“

Die drei Infotainmentsysteme für den ŠKODA OCTAVIA stammen aus der neusten Generation des Modularen Infotainment-Baukastens des Volkswagen Konzerns und sind mit einer integrierten eSIM ausgerüstet. So ist der OCTAVIA immer online und bietet Zugriff auf die Mobilen Online-Dienste von ŠKODA Connect, etwa den Proaktiven Service (Pannenruf). Außerdem lassen sich der umfangreiche Fahrzeugfernzugriff oder online unterstützte Routenberechnungen und Echtzeit-Verkehrshinweise per Infotainment Online nutzen. Bereits das Einstiegsradio Swing verfügt über ein 8,25 Zoll großes und personalisierbares Touch-Display und DAB-Empfang. Es beherrscht außerdem die Wireless SmartLink Technologie zur drahtlosen Einbindung von Smartphones sowie Android Auto, Apple CarPlay, MirrorLink™ und Infotainment Apps, etwa für Wetter oder News.

ŠKODA OCTAVIA

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Bei dem Infotainmentsystem Bolero, bei dem die Navigationsfunktion später freigeschaltet werden kann, und dem Navigationssystem Columbus misst der zentrale Touchscreen 10 Zoll. Beide Systeme lassen sich auch mit Gesten oder über die digitale Sprachassistentin Laura steuern, die in sechs verschiedenen Sprachen auch fließend gesprochene ganze Sätze versteht. Navigationskarten werden online aktualisiert, außerdem besteht Zugriff auf Internetradios und Streaming-Dienste für Musik und TV. Das Top-Infotainmentsystem Columbus kann Navigationskarten im 10-Zoll-Display in einer anderen Zoom-Auflösung anzeigen als im Virtual Cockpit. Diese neue Funktion lässt sich über den innovativen Touch-Schieberegler unterhalb des Displays einstellen, der auch die Lautstärke regelt.

ŠKODA OCTAVIA - Infographik

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ŠKODA OCTAVIA

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Überarbeitetes Virtual Cockpit und erstes Head-up-Display bei ŠKODA
ŠKODA hat die Bildschirmdiagonale des digitalen und individuell konfigurierbaren Virtual Cockpit auf 10,25 Zoll vergrößert und die Bedienung noch nutzerfreundlicher gestaltet. Der Fahrer kann die Grund-Layouts Basic, Classic, Navigation und Fahrerassistenzsysteme über die Bedientasten des Multifunktionslenkrads auswählen und mit seinen gewünschten Informationen belegen. Im Layout Fahrerassistenzsysteme werden aktivierte Assistenten wie im zentralen Display dreidimensional dargestellt. Erstmals bei ŠKODA kann das Virtual Cockpit auf Wunsch um das neue Head-up-Display erweitert werden. Eine bildgebende Einheit erzeugt aus Daten wie Geschwindigkeit, Navigationshinweisen, erkannten Verkehrszeichen oder aktivierten Fahrerassistenzsystemen ein Bild und projiziert dieses auf die Windschutzscheibe in das Sichtfeld des Fahrers. So kann er die Informationen erfassen, ohne den Blick von der Straße abzuwenden.

Premiere für Ausweichassistent, Abbiegeassistent und Ausstiegswarner
In der OCTAVIA-Familie der vierten Generation sind Assistenzsysteme verfügbar, die erstmals bei ŠKODA zum Einsatz kommen. Der Ausweichassistent unterstützt mit einer aktiven Verstärkung des Lenkmoments ein kontrolliertes Ausweichen. Damit hilft er, eine drohende Kollision mit einem Fußgänger, Radfahrer oder anderen Fahrzeugen zu verhindern. Der neue Abbiegeassistent kann an Kreuzungen beim Linksabbiegen frühzeitig Gegenverkehr erkennen, den Fahrer warnen oder das Fahrzeug automatisch stoppen. Der Ausstiegswarner zeigt den Insassen nach dem Öffnen einer Tür an, wenn sich von hinten ein anderes Fahrzeug oder ein Radfahrer nähern. Ebenfalls neu ist die Lokale Gefahrenwarnung: Sie warnt automatisch vor Verkehrsstörungen in unmittelbarer Umgebung des Fahrzeugs, etwa einem Stauende.

Neue und verbesserte Assistenzsysteme im OCTAVIA
Weitere Assistenzsysteme sind erstmals in einem OCTAVIA oder in weiter optimierten Versionen erhältlich. Dazu zählen das Area-View-System, das mit einem von vier Kameras erzeugten 360 Grad Bild beim Parken oder Rangieren das direkte Umfeld des Fahrzeugs zeigt, oder der Side Assist, der bis zu einer Entfernung von 70 Metern sich von hinten nähernde oder im toten Winkel befindliche Fahrzeuge erkennt. Der Front Assist mit vorausschauendem Fußgänger- und Radfahrerschutz warnt in der Stadt optisch, akustisch und durch eine leichte Bremsung vor Kollisionen und leitet falls nötig eine Notbremsung ein.

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Der Vorausschauende Adaptive Abstandsassistent nutzt auch Aufnahmen der Kamera an der Frontscheibe und Daten des Navigationssystems, um die Geschwindigkeit automatisch dem Straßenverlauf anzupassen. Er bildet mit der verbesserten Verkehrszeichenerkennung, dem adaptiven Spurhalteassistenten, der auch Baustellen erkennt, dem Stauassistenten und dem Emergency Assist den umfassenden Travel Assist. Per Handerkennung prüft der Travel Assist auch, ob der Fahrer mindestens alle 15 Sekunden das Lenkrad berührt oder ob er möglicherweise durch einen medizinischen Notfall keine Kontrolle mehr über das Fahrzeug hat. In diesem Fall aktiviert der Emergency Assist die Warnblinker und bremst das Fahrzeug in der gleichen Fahrspur bis zum Stillstand ab.

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