Griebel und Kremer gewinnen erneut

Marijan Griebel und Ella Kremer waren im Škoda Fabia RS Rally2 bereits als Spitzenreiter in den Schlusstag gestartet und kamen letztendlich mit einem Vorsprung von 23,5 Sekunden ins Ziel. „Am Freitag ging es für uns schon super los, wir konnten sogar einen für mich fast überraschenden Abstand herausfahren“, sagte Griebel. „Am Samstag hatten wir dann gleich morgens einen Reifenschaden, der uns einen großen Teil von dem Vorsprung gekostet hat. Das regnerische Wetter hat den Schwierigkeitsgrad der Etappen dann nochmal deutlich erhöht. Von daher bin ich sehr glücklich, dass wir alles unter Kontrolle hatten und viele Punkte mit nach Hause nehmen.“

Die Lokalmatadoren Yannick Vrielink und Harm van Koppen fuhren im Škoda Fabia Rally2 evo auf Rang drei. Insgesamt sieben Škoda Duos landeten in der Gesamtwertung unter den ersten Zehn. Unter ihnen auch Dennis Rostek, der allerdings mit gemischten Gefühlen die Heimreise antrat.

Hattrick für Rostek

Zwar fuhren Rostek und sein Co-Pilot Stefan Kopczyk im Škoda Fabia RS Rally2, wie schon beim Saisonauftakt im Erzgebirge und beim zweiten Lauf in Sulingen, einen ungefährdeten Sieg in der Sonderwertung DRM Masters für Piloten ab 50 Jahren ein. Im Gesamtranking landeten die beiden als drittbeste Deutsche aber nur auf Rang neun.

„Ich freue mich natürlich über den dritten Klassensieg, aber insgesamt hätten wir weiter vorne ins Ziel kommen müssen. Ein kleiner Fehler auf der vierten Wertungsprüfung hat das Auto recht stark beschädigt. Obendrein hatten wir Probleme mit der Elektronik und einen Reifenschaden. Insgesamt war es eher ein Wochenende zum Vergessen für uns“, sagte Rostek.