Die SUV-Story von ŠKODA

Die SUV-Story von ŠKODA
25. 8. 2021 Modelle Enyaq

2016 führte ŠKODA den KODIAQ ein und startete damit eine große SUV-Offensive. Den ersten Geländewagen fertigte der Hersteller aber schon vor 50 Jahren: Der TREKKA gilt als früher Vorläufer heutiger Sport Utility Vehicle. Mit dem auffällig designten YETI bereitete das Unternehmen 2009 den Weg ins moderne SUV-Zeitalter. 2016 feierte dann der KODIAQ als erstes großes SUV aus Mladá Boleslav seine Weltpremiere, gefolgt vom Kompakt-SUV KAROQ und dem Crossover KAMIQ. Heute umfasst die ŠKODA Modellpalette sieben Modelle inklusive dem vollelektrischen ENYAQ iV. Mehr als zwei Millionen SUV hat ŠKODA bislang produziert. 2020 machte die erfolgreiche SUV-Familie annähernd 40 Prozent der weltweiten Fahrzeugauslieferungen aus.




TREKKA

Als Urahn moderner ŠKODA SUV-Modelle gilt der TREKKA von 1966. Auf Basis eines modifizierten Fahrwerks des OCTAVIA SUPER wurde der robuste Geländewagen exklusiv in Neuseeland für dortige Kundenanforderungen gefertigt. Bis 1972 produzierte ŠKODA knapp 3.000 Fahrzeuge, die auch nach Australien, Fidschi, Samoa und Vietnam exportiert wurden. Der TREKKA war das erste Automobil, das je in dem Pazifik-Inselstaat gebaut wurde. Mit den dort gesammelten Erfahrungen entwickelte ŠKODA später auch andere Utility Vehicle für spezifische Kundenanforderungen wie den pakistanischen SKOPAK oder den türkischen ŠKODA 1202 KAMYONETLERI.

YETI

Den Start ins SUV-Segment vollzog ŠKODA mit dem YETI, der seit seinem Debüt in 2009 zu den erfolgreichsten Kompakt-SUV zählte. Die markante Formensprache, hohe Funktionalität und großzügige Platzverhältnisse bei kompakten Außenmaßen sowie ein herausragendes Preis-Wert-Verhältnis machten den Allrounder sehr beliebt. Ab 2013 war der ŠKODA YETI neben der Crossover-Variante für die Stadt auch als abenteuerlustiger YETI OUTDOOR mit Front- und Allradantrieb erhältlich. 2014 folgte die sportlich gestylte Version YETI MONTE CARLO1, bevor 2015 der 500.000ste YETI vom Band rollte und eine neue SUV-Generation die Modellreihe ablöste.

KODIAQ, KAROQ, KAMIQ

Mit der Weltpremiere des KODIAQ, dem ersten großen SUV des Herstellers, gab ŠKODA 2016 den Startschuss für eine neue Ära. Das bärenstarke SUV mit neuer Designsprache legte den Grundstein für die neu aufgelegte SUV-Offensive und schreibt bis heute eine beeindruckende Erfolgsstory als Teil der ŠKODA SUV-Familie. Der KODIAQ überzeugt mit emotionalem Design, außergewöhnlichem Raumangebot und hervorragendem Preis-Leistungs-Verhältnis und sammelte bereits mehr als 40 internationale Auszeichnungen. 2021 präsentierte ŠKODA die umfassend überarbeitete Version des KODIAQ. Kunden können das geräumige SUV wahlweise als Fünf- oder Siebensitzer bestellen. 2017 folgte das Kompakt-SUV KAROQ, ein Jahr darauf ergänzte das Crossover-Modell KAMIQ das Angebot. Exklusiv für den chinesischen Markt erweitern die SUV-Coupés KODIAQ GT und KAMIQ GT das Portfolio – in Indien verkauft ŠKODA zudem noch ein Kompakt-SUV namens KUSHAQ.

ENYAQ iV

2020 ging ŠKODA mit dem ENYAQ iV den nächsten konsequenten Schritt bei der Umsetzung seiner E-Mobilitäts-Strategie. Das rein batterieelektrische SUV basiert als erstes Serienmodell des tschechischen Automobilherstellers auf dem Modularen Elektrifizierungsbaukasten (MEB) des Volkswagen Konzerns. Neben modernster Technik bietet der ENYAQ iV eine weiterentwickelte Designsprache und ein völlig neues Interieurkonzept. Die modellübergreifende SUV-Nomenklatur hat ŠKODA um einen neuen Anfangsbuchstaben erweitert. Das „E“ steht für Elektromobilität. Das „Q“ am Ende stellt die eindeutige Verbindung zur SUV-Familie von ŠKODA her.
1 Monte Carlo ist eine eingetragene Marke von Monaco Brands.