Erstes ŠKODA-Modell auf Basis des Modularen Querbaukastens MQB-A0

› Viel Platz bei kompakten Abmessungen durch den langen Radstand von 2.649 Millimetern
› SCALA glänzt mit sehr geringem Luftwiderstand und einem cw-Wert ab 0,29

Der neue SCALA ist der erste ŠKODA auf Basis des modernen Modularen Querbaukastens MQB-A0 des Volkswagen Konzerns. Diese einheitliche und zugleich variable Plattform für zahlreiche unterschiedliche Fahrzeuge ermöglicht eine äußerst flexible und zugleich effiziente Produktion. Der MQB-A0 bietet so die Möglichkeit, zahlreiche innovative Assistenzsysteme aus höheren Fahrzeugklassen auch im Kompaktsegment anzubieten.

Im Modularen Querbaukasten (MQB) des Volkswagen Konzerns ist bei allen darauf aufbauenden Fahrzeugen die leicht nach vorn geneigte Einbaulage der quer platzierten Motoren sowie der Abstand von der Mitte der Vorderräder bis zur Pedalerie gleich. Das ermöglicht einen einheitlichen Vorderwagen und gute Platzverhältnisse im Frontbereich des Innenraums. Andere Abmessungen wie Radstände, Spurbreiten, Radgrößen und Sitzposition sind dagegen variabel. Lenkungs- und Fahrwerkskomponenten lassen sich wie auch die neuesten Motoren und Getriebe modulartig kombinieren. Moderne Konstruktionen und der Einsatz hochfester Stähle sorgen für eine signifikante Gewichtsreduktion. Die großen Stückzahlen der Fahrzeuge, die auf dem MQB aufbauen, ermöglichen es, innovative Assistenz- und Sicherheitssysteme wie den Adaptiven Abstandsassistenten oder den Proaktiven Insassenschutz nicht nur in höheren Fahrzeugklassen, sondern auch in kompakteren Modellen anzubieten.

MQB-Plattform für ŠKODA SCALA besonders angepasst

ŠKODA hat die MQB-Plattform beim neuen SCALA noch umfangreich angepasst, etwa den größtmöglichen Radstand und hinteren Überhang gewählt. Das Resultat ist ein typischer ŠKODA ‑ ein kompaktes Fahrzeug mit einem großzügigen Raumangebot für Passagiere und Gepäck. Die Grundlage dafür ist vor allem der lange Radstand von 2.649 Millimetern. Die Gesamtlänge des SCALA beträgt 4.362 Millimeter. In der Breite misst der neue Kompakte 1.793 Millimeter, die Fahrzeughöhe liegt bei 1.471 Millimetern.

ŠKODA SCALA

Sehr gute Aerodynamik dank vieler Detaillösungen

Mit den Möglichkeiten des Modularen Querbaukastens und vielen Detaillösungen im Bereich des Exterieur-Designs ist der SCALA ein Fahrzeug mit einer sehr guten Aerodynamik und einem niedrigen Luftwiderstand mit einem cw-Wert ab 0,29. Das hat einen positiven Einfluss auf die Fahrleistungen und den Kraftstoffverbrauch. Wie andere auf dem MQB basierende ŠKODA Modelle verfügt auch der neue SCALA über großflächige Unterbodenverkleidungen, um die Luft so effizient und widerstandsarm wie möglich unter dem Fahrzeug hindurchzuleiten. Die großen Luftleitteile optimieren die Motorkühlung und sind in ihrer Wirkung so ausbalanciert, dass sie zugleich die Aerodynamik positiv beeinflussen.

Die intensive Zusammenarbeit zwischen Aerodynamikern und Designern zeigt sich beispielsweise in der stromlinienförmigen Karosserie des SCALA, die mit Hilfe fortschrittlicher numerischer Simulationen und des virtuellen Windkanals entwickelt wurde. Diese wird aus aerodynamischen Gründen nach hinten leicht schmaler und flacher – das sogenannte Boat Tailing – und verfügt gleichzeitig über Spitzenwerte bei Kopf- und Ellbogenfreiheit auch im Fond. Doch ŠKODA hat mit viel Feinschliff und zahlreichen Detaillösungen den Luftwiderstand zusätzlich signifikant verbessert. Einige dieser Lösungen fallen dabei sofort ins Auge wie die Air Curtains in der Frontschürze und die optionalen Aero-Leichtmetallräder. Die Air Curtains führen die Luft kontrolliert seitlich durch den vorderen Stoßfänger sowie die vorderen Räder und reduzieren Luftverwirbelungen und unerwünschte Strömungen. Unterstützt wird dieser Effekt durch spezielle neu entwickelte Räder Hoedus (16 Zoll), Propus (17 Zoll) und Vega Aero (18 Zoll). Ihre Speichen sind mit aerodynamisch optimierten Luftleitflächen verbreitert, was für eine ruhigere Luftströmung an den Außenseiten der Räder während der Fahrt sorgt.

ŠKODA SCALA

Andere Maßnahmen sind erst auf den zweiten Blick zu erkennen, unterstreichen aber, mit welchem Gespür für Details in diesem Technologiebereich gearbeitet wird. So ist beispielsweise der Dachspoiler langgezogen und trägt Finlets, die auch im Flugzeugbau verwendet werden. Beides beeinflusst das Strömungsverhalten positiv und trennt gezielt die Luft hinter dem Fahrzeug. Das gilt auch für die speziellen Abrisskanten auf den kristallinen Heckleuchten. Clever und unauffällig gestaltet sind Wasserfangleisten rund um die Windschutzscheibe, die auch hier für einen optimalen Abfluss des Regenwassers bei möglichst geringem Luftwiderstand sorgen.

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